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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Opel

Geschrieben am 05-06-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Das ist die Quittung für das Retten im
Wahlkampftempo: Da waren sich viele der beteiligten Politiker
ungeheuer schnell einig, dass nur Magna es wert sei, Opel zu
übernehmen. Doch nun erweist sich, wie ungewiss vieles ist. Ob
Patente oder Pensionen - milliardenschwere Stolpersteine liegen im
Übernahmeweg. Und auch die russische Beteiligung wirft neue Probleme
auf. Die staatlich kontrollierte Sberbank, die ja einen deutlich
größeren Anteil als Magna halten soll, möchte die Opel-Beteiligung
möglichst rasch loswerden. Nicht gerade ermutigend. Schon gar nicht
jetzt, wo die Werften in Warnemünde und Wismar von ihren russischen
Eigentümern im Stich gelassen wurden. Für die Bundesregierung kann
das nur heißen: hart bleiben. Sich nicht noch weitere Summen abnehmen
lassen. Sondern Fiat und vielleicht sogar die Chinesen als
Alternative im Blick behalten. Oder erkennen, dass eine auf Sanierung
ausgelegte Insolvenz der ehrlichere, klarere Weg ist.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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