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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert das Urteil des Bundessozialgerichts zu den Ghetto-Renten:

Geschrieben am 02-06-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Eigentlich hätte seit Jahren alles klar
sein müssen. Der Bundestag hatte 2002 das so genannte
Ghetto-Renten-Gesetz verabschiedet. Es sah vor, dass Insassen von
NS-Ghettos, die dort arbeiteten, dafür Lohn erhielten - wie
kümmerlich auch immer - und Sozialbeiträge bezahlten, Anspruch auf
eine Rente haben. ...

Der Gesetzgeber hatte indes nicht mit den deutschen
Rentenversicherungsträgern gerechnet, die die meisten Anträge
ablehnten. Für deren Juristen war Ghetto-Arbeit Zwangsarbeit, was
zwar oft, aber nicht immer stimmte. Die Konsequenz: anderer Titel,
anderer Topf. Statt Rente die - bescheidenere - Entschädigung für
Zwangsarbeiter. Es ist gut, wenn das Bundessozialgericht diesem
Unsinn nun ein Ende setzt. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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