(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hypo Real Estate

Geschrieben am 02-06-2009

Halle (ots) - Manche Experten reden von Lehman II - unter
Anspielung auf die spektakuläre Pleite der US-Bank Lehman Brothers.
Damit die HRE nicht ebenso stürzt und dabei andere Geldhäuser
reihenweise zusammenbrechen lässt, wird sie gestützt: bislang wurden
dafür 102 Milliarden Euro Liquiditätshilfen und Garantien
mobilisiert. Das meiste davon ist Steuergeld. Deshalb ist es logisch
und konsequent, dass der Staat auch die Kontrolle übernimmt. Die
Aktionäre, die jetzt ihre Enteignung bitterlich beklagen, können die
Rettung gar nicht tragen. Dass aber die Verstaatlichung einer Bank,
die ohne Beispiel in der Geschichte der Bundesrepublik ist, in einer
erfolgreichen Restrukturierung mündet, kann niemand garantieren. Sie
kann genauso gut zum gigantischen Milliardengrab werden, das man
irgendwann lieber zuschüttet.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

206698

weitere Artikel:
  • Berliner Morgenpost: Zur Diksussion um ein neues Organspende-Gesetz Berlin (ots) - Wer in der Familie oder im Freundeskreis einmal mit gebangt hat, ob für einen schwer Erkrankten noch rechtzeitig das lebensrettende Organ gefunden wird, weiß um die menschliche Dimension einer solchen Spende. Für den, der sie gibt, hat sie den (Hirn-)Tod bedeutet. Für den, der sie empfängt, gibt es die Chance auf ein neues Leben. So kann aus tiefem Schmerz dankbare Hoffnung wachsen. In Deutschland allerdings ist die Bereitschaft zur Organspende nicht besonders ausgeprägt. Zwar ist ihre Zahl in den ersten Monaten des laufenden mehr...

  • RNZ: Erst der Anfang Ein Kommentar der Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Was haben Opel, Karstadt und auch die Heidelberger Druckmaschinen gemeinsam? Ihre Produkte sind bei den Kunden nicht mehr begehrt. Bei den Autobauern und den Warenhausbetreibern gibt es auch keine Aussicht auf Besserung, lediglich in Sachen Heidelberg kann man sagen: es geht auch wieder aufwärts, denn gedruckt wird immer - sei es auf Verpackungen. Für die Überlebenszeit von Opel mag dagegen derzeit kein Experte eine Prognose abgeben. Es ist gut möglich, dass nach einer Übergangszeit von drei, vier Jahren mehr...

  • Der Tagesspiegel: Struck besucht überraschend Soldaten in Afghanistan Berlin (ots) - Masar-i-Scharif - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck ist am Dienstagabend überraschend auf dem Bundeswehrstützpunkt Termez in Süd-Usbekistan gelandet. Am Mittwochmorgen will nach Tagesspiegel-Informationen nach Nordafghanistan weiterfliegen, um den dort stationierten deutschen Soldaten einen Abschiedsbesuch abzustatten. Die Reise wurde aus Sicherheitsgründen nicht angekündigt und soll drei Tage dauern. Gemeinsam mit Struck reisen Vertreter des Parlaments, die sich über die Situation vor Ort informieren möchten. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Streit SPD/Guttenberg = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Zynisch betrachtet hätte der SPD nichts Besseres als die Wirtschaftskrise passieren können. Sie gibt ihr Gelegenheit, den gespenstischen Aufstieg der Linken zu stoppen - weil die Bürger den Fundamentaloppositionellen in der Krise keine Verantwortung übertragen wollen, weil die SPD mit ihrer Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik wieder näher an die Gewerkschaften heranrückt, weil sie endlich wieder ihren sozialdemokratischen Markenkern als Kümmerer für die sogenannten kleinen Leute pflegen kann. Mit der umstrittenen Milliardenrettung mehr...

  • Westfalenpost: Merz kritisiert Bundesregierung für Opelpolitik Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer Meschede. Der Finanz- und Wirtschaftsexperte Friedrich Merz (CDU) hat die Bundesregierung scharf für ihre Politik bei der Opel-Rettung kritisiert. Merz sagte gestern Abend bei einer Veranstaltung in Meschede: `Mit der Rettung von Opel ist die rote Linie überschritten." Damit habe der Staat ein Fass aufgemacht, das es ihm extrem schwierig mache, anderen Unternehmen Hilfe zu verweigern. Merz übte weiter scharfe Kritik an der gestern in München abgehaltenen Hypo Real Estate- Hauptversammlung, die von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht