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Rheinische Post: USA sind bedroht

Geschrieben am 22-05-2009

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Man kann nicht bestreiten, dass die USA nach wie vor im Fadenkreuz
islamistischer Terroristen sind. Der Kampf gegen den Terror wird
daher auch nicht in der Regentschaft Barack Obamas nachlassen dürfen.
Die Meldung, der wohl schlimmste Anschlag in den USA nach dem 11.
September 2001 sei nun verhindert worden, setzt vor allem auf die
Wirkung von Angst. Die selben Sicherheitskräfte sagen aber auch, die
Anschläge wären nie erfolgreich gewesen, weil verdeckte Ermittler den
Verdächtigen Sprengsätze und Raketen verkauft hätten, die nicht
funktionstüchtig waren. Ein Widerspruch?
Nein. Wer von der Verhinderung eines schweren Anschlags spricht,
betont die Bedrohung. Man hätte aber auch das Funktionieren der
Sicherheitskräfte in den Vordergrund der Argumentation stellen
können. Während die erste Betrachtungsweise mit dem Spiel der Angst
Türen und Tore für gesteigerte Überwachung bis hin zur Einschränkung
weiterer bürgerlicher Freiheiten öffnet, betont im zweiten Fall eine
offene Gesellschaft die Wirksamkeit ihrer Vorbeugung. Das heißt:
Unsere aktuellen Mittel der Terrorbekämpfung reichen. Obama geißelte
jüngst, die Regierung Bush habe ein Klima der Angst geschaffen.
Obamas anderer Ansatz: Sicherheit trotz Offenheit.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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