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Rheinische Post: Schleichende Gefahr

Geschrieben am 22-05-2009

Düsseldorf (ots) - Von Ulli Tückmantel

Wie gefährlich das Schweinegrippe-Virus H1N1 wirklich ist, vermag
derzeit noch niemand zu sagen. "Sicher ist bei Grippe-erregern nur,
dass gar nichts sicher ist", so die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die bislang 17 bekannt gewordenen deutschen Fälle verliefen alle
glimpflich. In den USA sind von 5764 Erkrankten bislang neun
gestorben - während die "normale" Wintergrippe zu Jahresbeginn
immerhin 59 Menschenleben forderte. Schon mehren sich die Stimmen,
die die weltweite Angst vor einer Pandemie für übertrieben halten. Am
Frankfurter Flughafen wurden Kontrollen bereits wieder reduziert. Das
Robert-Koch-Institut wiederholte gestern, es sehe nach wie vor keine
allgemeine Gefährdung für die deutsche Bevölkerung.
Erstmals in der Geschichte der Menschheit verbreiten sich die
Informationen über ein Grippe-Virus schneller als der Erreger selbst.
Der geht seinen epidemischen Weg "zu Fuß": Von Mexiko über die
Grenze, per Lkw über den nordamerikanischen Kontinent, per Flugzeug
und Containerschiff um die Welt. Ob sich das Virus durch Mutation
verändert, zum Super-Erreger wird oder als normale Grippe endet, weiß
niemand. Es gibt keinen Grund zur Panik aber aktuell 11168 Gründe
zur Wachsamkeit.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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