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Neue Westfälische: Nach Massaker in der Türkei Beitrittsfähig THOMAS SEIBERT, ISTANBUL

Geschrieben am 05-05-2009

Bielefeld (ots) - Das konnte ja nicht ausbleiben nach dem Massaker
von Mardin: die Frage nach der EU-Fähigkeit der Türkei. Selbst wenn
Marsmenschen landen würden in Anatolien, fände sich alsbald ein
deutscher Politiker, der diese Frage daran knüpft.
Sicher kann man immer wieder einmal nach der EU-Fähigkeit der Türkei
fragen. Was aber hat ein Verbrechen - und sei es noch so scheußlich -
mit der Beitrittsfähigkeit zu tun? Sollte Österreich aus der EU
ausgeschlossen werden, weil dort Kinderschänder ihr Unwesen treiben?
Oder unterscheidet man zwischen europäischen Verbrechen wie
Kinderschänderei und Amokläufen in Schulen einerseits und
un-europäischen Verbrechen wie Blutrache andererseits?
Man muss dem türkischen Staat vorwerfen, dass er die Blutfehden nicht
effektiv genug bekämpft. Doch wenn jedes barbarische Verbrechen zum
Hindernis für die Europa-Fähigkeit eines Staates erhoben würde, hätte
die EU bald keine Mitglieder mehr. 

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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