Kurier am Sonntag: Der in Bremen erscheinende "Kurier am Sonntag" (Ausgabe vom 8.3.2009) zur Diskussion um staatliche Hilfen für den Autobauer Opel:
Geschrieben am 07-03-2009 |   
 
    Bremen (ots) - Bremen. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles hat von der Bundeskanzlerin die klare Aussage gefordert: "Wir  müssen Opel helfen." Es reiche nicht, immer "nur offene Fragen zu  stellen". Ein möglicher Weg könne sein, ein Rettungspaket zu  schnüren, an dessen Ende "eine eigenständige Opel-AG Europa steht",  sagte Nahles in einem Interview mit dem "Kurier am Sonntag" (Bremen). Angela Merkel dürfe bei der Diskussion um ein staatliches  Rettungspaket für Opel nicht länger auf Zeit spielen: "Ich vermute  jedoch, dass Frau Merkel auch auf die Bremse tritt, weil sie in ihrer Partei Probleme hat zu vermitteln, dass es vielleicht vorübergehend  nötig wird, bei Opel als Mitinvestor einzusteigen", so die  Parteivize. Nahles kritisierte auch die Vorschläge von Innenminister Wolfgang  Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg  (CSU). Über Teilverkäufe und Insolvenzen zu reden sei nicht  hilfreich. Die Kanzlerin müsse dafür sorgen, "dass ihre Minister  nicht öffentlich Leute verunsichern, die ohnehin  um ihre Existenz  bangen", so Nahles.
  Originaltext:         Kurier am Sonntag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66590 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66590.rss2
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