Oskar Lafontaine: Bevölkerung hat für Scheingefechte der großen Koalition kein Verständnis
Geschrieben am 08-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zum koalitionsinternen Streit zwischen CDU/CSU und  SPD erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine:
     "Während die Beschäftigten von Opel und in anderen  Wirtschaftszweigen um ihre Arbeitsplätze fürchten und auf politische  Lösungen warten, liefern sich Kanzlerin Merkel und Kanzlerkandidat  Steinmeier Scheingefechte. Steinmeier fordert zu handeln, hat aber,  wie Merkel und ihr Wirtschaftsminister Guttenberg, kein Konzept und  hält die Opelaner hin.
     Im Übrigen ist die Steuergesetzgebung dafür verantwortlich, dass  General Motors jahrelang Gewinne in die USA abgeführt, Verluste aber  in Deutschland steuerlich geltend gemacht hat. Die gespielte Empörung darüber aus Kreisen der Regierung, FDP und GRÜNEN ist unglaubwürdig.  Stattdessen ist jetzt Handeln gefragt.
     Die Bundesregierung darf sich nicht damit aufhalten, auf fertige  Konzepte der Manager zu warten, die den Karren mit in den Dreck  gefahren haben. Merkel, Steinmeier und Guttenberg müssen selbst  Lösungsvorschläge zur Rettung der Opelwerke vorlegen. Sie stehen in  der politischen Verantwortung. Selbstgefällige Durchhalteparolen  retten keine Arbeitsplätze.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Pressekontakt:  Hendrik Thalheim  Pressesprecher  Fraktion DIE LINKE. im Bundestag  Platz der Republik 1  11011 Berlin  Telefon +4930/227-52800  Telefax +4930/227-56801  pressesprecher@linksfraktion.de
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