Reiche: Mendels Erben müssen eine Chance bekommen
Geschrieben am 08-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Diskussion um den Anbau von biotechnologisch  optimierten Pflanzen erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
     Deutsche Biologen und Pflanzenzüchter sehen sich im eigenen Land  wachsenden Anfeindungen ausgesetzt. Es fragt sich, ob man dem  deutschen Mönch Gregor Mendel, der vor 150 Jahren über  Pflanzenhybride forschte, heutzutage seine Versuchsfelder zerstören  würde.
     Während Futtermitteln aus biotechnologisch optimierten Organismen  problemlos und EU-konform importiert werden, droht die  Wettbewerbsfähigkeit deutscher Landwirte untergraben zu werden, weil  ihnen der Anbau optimierter Pflanzen erschwert wird. EU-weite  Zulassungsverfahren müssen auch EU-weit gelten.
     Es sollte nicht länger hingenommen werden, dass eine  selbsternannte Phalanx von "Gentechnikgegnern" ihre moralverbrämte  Wissenschafts- und Technikfeindlichkeit und ihren  fundamentalistischen Zukunftspessimismus zum Schaden unserer  Gesellschaft auslebt.
     Unzähligen Menschen kann durch neue medizinische Wirkstoffe und  neue Verfahren, sie mit geringen Nebenwirkungen in erkrankte Gewebe  zu transportieren, geholfen werden. Solche Wirtstoffe sind ohne  Biotechnologie-Industrie nicht verfügbar. Deutschland führt bei der  Anwendung biotechnologischer Verfahren; dieses ökonomische Potenzial  sollten wir nutzen und es uns nicht kaputtmachen lassen. Mendels  wissenschaftliche Erben dürfen nicht aus Deutschland vertrieben  werden.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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