Internationale Vordenker schlagen G20-Gipfel einen Global Marshall Plan für Kleinkredite und Social Business vor
Geschrieben am 08-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Sechzehn prominente Vordenker, darunter aus  Deutschland Heiner Geißler, Rupert Neudeck, Ernst Ulrich von  Weizsäcker und Franz Alt, versandten am 5. März einen Offenen Brief  an die Staatschefs und Finanzminister der G20-Länder, die sich am 2.  April in London über international abgestimmte Maßnahmen zur  Bewältigung der Weltwirtschaftskrise beraten werden. Darin schlagen  sie die Verabschiedung eines "Global Marshall Plans für weltweit  flächendeckende Kleinkreditsysteme" vor sowie eine Bindung von 10  Prozent aller Gelder, die zur Lösung der Weltwirtschaftskrise  freigegeben werden, an sogenannte Social Businesses - Unternehmen,  die zur Lösung sozialer Probleme nach dem Vorbild der  Grameen-Unternehmen des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus  arbeiten.
     Im Begleitbrief an die Staatschefs heißt es: "Bei unseren  Vorschlägen geht es keineswegs um einen Charity-Aufruf für die Armen  der Welt. Wir sind vielmehr felsenfest davon überzeugt, dass es die  denkbar klügste Investitionspolitik darstellt, wenn man jetzt  Maßnahmen beschließt, durch die sich eine neue Phase wirtschaftlichen Aufschwungs maßgeblich aus der erfolgreichen Integration der  Milliarden von heute noch Armen in der Welt speisen wird. Das Jahr  2009 wird in die Geschichte eingehen als eine Jahr gravierender  wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche. Es sollte - so  unser Wunsch und Anliegen - aber auch als das Jahr in Erinnerung  bleiben, in dem historische Meilensteine beschlossen wurden, die  Armut in der Welt endgültig zu besiegen. Die Überwindung der Armut  ist gleichzeitig die Beseitigung der größten Schande der Menschheit  wie auch die Beseitigung des größten Hindernisses für ein breites und nachhaltiges sowie humanes Weltwirtschaftswunder, von dem die gesamte Weltwirtschaft und Weltgesellschaft großen Nutzen ziehen wird. Der  beigefügte Offene Brief stellt den Auftakt einer Kampagne des GENISIS Institutes unter dem Motto "Next Wall to Fall" dar."
     Den Offenen Brief finden Sie unter:  http://www.genisis-institute.org/292.html
  Originaltext:         GENISIS Institute gGmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74779 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74779.rss2
  Pressekontakt: V.i.S.d.P.: GENISIS Institute for Social Business and Impact  Strategies gemeinnützige GmbH, Palais am Festungsgraben, Am  Festungsgraben 1, 10117 Berlin-Mitte, T +49 (0)30 2850 6812, F +49  (0)30 2850 6119, Institutsleiter: Peter Spiegel,  p.spiegel@genisis-institute.org, www.genisis-institute.org
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