Rheinische Post: Wulff attackiert Steinbrücks Pläne zur HRE-Verstaatlichung
Geschrieben am 10-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Niedersachsens Ministerpräsident Christian  Wulff hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück eine falsche Strategie zur Rettung der deutschen Bankenlandschaft vorgeworfen. "Wir dürfen  nicht den Fehler machen, die Hybris der Finanzwirtschaft, sie könne  alles ohne Staat und Gesellschaft lösen, durch eine Hybris des  Staates zu ersetzen. Ich warne davor, an die These zu glauben, die  gelegentlich aus dem Bundesfinanzministerium zu hören ist: Jetzt  regelt der Staat die Bankenlandschaft neu", sagte Wulff der in  Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Wulff  kritsierte zugleich die Maßnahmen der Bundesregierung gegen die  Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Abwrackprämie sei eine  "ordnungspolitisch wenig begründbare Maßnahme", so Wulff. Die   angestrebte Verstaatlichung einer Bank sei eine "absolute  Notmaßnahme, die nur vorübergehend sein kann". Der Staat sei nicht  besser geeignet als die Wirtschaft, Banken zu betreiben. "Das hat er  bei IKB, KfW und WestLB unter Beweis gestellt", so Wulff. Der  CDU-Vize kritisierte auch die Regelungen zum Mindestlohn:  "Das ist  grundsätzlich nicht Sache des Staates, sondern der Tarifparteien."
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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