Klaus Ernst: Merkel lässt Glos weiterwursteln
Geschrieben am 08-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "In Zeiten der schwersten Wirtschaftskrise einen  Wirtschaftsminister im Amt zu halten, der keine Lust mehr hat, ist  unverantwortlich", kritisiert der stellvertretende Vorsitzende der  Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst, die Ablehnung des Rücktrittsangebots von Michael Glos durch Kanzlerin und Vizekanzler. "Merkel und  Steinmeier ist die Machtarithmetik innerhalb der Koalition wichtiger  als die Bekämpfung der Krise. Der Fall Glos wird zum Symbol für das  Versagen von Angela Merkel in der Krise. Mit Durchwursteln ist der  Krise nicht beizukommen." Ernst weiter:
     "Michael Glos war von Anfang eine Fehlbesetzung als  Wirtschaftsminister. Er hält bis heute an den neoliberalen  Grunddogmen einer gescheiterten Wirtschaftspolitik fest. Wenn zur  Unfähigkeit nun auch noch Arbeitsverweigerung kommt, muss die  Kanzlerin handeln. Stattdessen schaut sie zu, wie ein Seehofer auf  Harakiri-Kurs ein ums andere Mal das ganze Land zur Geisel der  Wiederbelebungsversuche der CSU macht."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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