Ruck: Uneinigkeit der SPD behindert Lösung von vitalen Zukunftsfragen
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion über geeignete Wege zum  Umbau der Weltwirtschaftsarchitektur  zur Bewältigung der globalen  Finanz- und Wirtschaftskrise erklärt der entwicklungspolitische  Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:
     Es ist verwunderlich, dass - wie im Handelsblatt von heute  berichtet - das SPD-geführte Auswärtige Amt Bedenken äußert gegenüber dem auf ihrer Heilgendamm-Initiative aufbauenden Vorschlag der  Bundekanzlerin, klare und verbindliche Regeln für die internationale  Wirtschafts- und Finanzordnung zu schaffen und die Einrichtung eines  Weltwirtschaftsrates anzustreben.
     Die SPD spricht in zukunftsentscheidenden Weltwirtschaftsfragen  mit gespaltener Zunge. Einerseits fordert die  SPD-Entwicklungsministerin einen Globalen Rat für Wirtschafts-,  Sozial und Umweltpolitik. Andererseits unternimmt das Haus des  SPD-Außenministers offensichtlich alles, um die Umsetzung des  Vorschlages zu torpedieren - obwohl dieser auch im Hamburger Programm der SPD niedergelegt ist. Die SPD bietet bei der Lösung von vitalen  Zukunftsfragen ein Bild der Zerstrittenheit.
     Auch im Interesse der Entwicklungsländer sind wir gefordert,  verlässliche Frühwarn- und Abstimmungsmechanismen zu etablieren und  Prinzipien nachhaltigen Wirtschaftens durchzusetzen. Nur so können  wir die internationalen Entwicklungsziele erreichen und eine faire  und sichere Weltwirtschaftsordnung schaffen. Um die Lösung der  globalen Wirtschaftskrise voranzubringen, muss Deutschland  geschlossen auftreten. Das sollte auch die SPD im Interesse unseres  Landes und der Entwicklungsländer beherzigen.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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