Märkische Allgemeine: Bread & Butter zahlt in Berlin für Tempelhof weit mehr als potenzielle Dauernutzer Berliner Immobilienmanagement GmbH verteidigt Zuschlag für Modemesse
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Potsdam (ots) - BERLIN| Mit der umstrittenen Teilzeit-Miete der  Modemesse "Bread & Butter" für den stillgelegten Berliner Flughafen  Tempelhof hat die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) nach  eigener Darstellung ein gutes Geschäft gemacht. Für zwei Monate  Nutzung würde die Modemesse mehr als doppelt so viel zahlen, als wenn die Fläche das ganze Jahr regulär vermietet worden wäre, sagte  BIM-Sprecherin Katja Potzies der MAZ. Hinzu kommen Einnahmen aus  weiteren Veranstaltungen. So sind das Rollfeld, ein Hangar und das  Restaurant in den nächsten drei Jahren bereits für je zwei Wochen im  Jahr an das Feuerwerk-Festival Pyromusikale vermietet. Offen bleibt freilich, ob die Einnahmen das chronische Defizit aus  der Bewirtschaftung von Europas größtem Gebäude decken können.  BIM-Chef Sven Lemiss hatte für das laufende Jahr bereits einen  drohenden Verlust von bis zu 14 Millionen Euro genannt - dies  allerdings vor Abschluss der Mietverträge. Die BIM hat sich zudem in  den "Bread & Butter"-Verträgen verpflichtet, in Elektroleitungen,  Klima- und Sicherheitstechnik zu investieren. Potzies bestätigte  gestern Kosten von rund fünf Millionen Euro. Über die konkrete Miete  schweigen sich die BIM und der Berliner Senat unter Berufung auf das  Vertragsgeheimnis aus. Von den 300000 Quadratmetern Fläche im Flughafengebäude sind  überhaupt nur 200000 vermietbar, da große Teile des Rohbaus im  Zweiten Weltkrieg gar nicht ausgebaut und auch später nicht vollendet wurden. "Bread & Butter" hat mit den sieben Hangars, der Haupthalle  und dem Restaurant 38000 Quadratmeter gemietet. Dazu kommt das  Vorfeld. as
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