Neues Deutschland: zum neuen Gesetz über staatliche Krankenversicherung in den USA
Geschrieben am 05-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - 2004 traute Barack Obama niemand zu, Senator des  US-Bundesstaates Illinois zu werden. Er gewann die Wahl mit  Rekordvorsprung. Danach gaben ihm die Kommentatoren keine Chance  gegen Hillary Clinton im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur,  doch er gewann erneut. Dass die Amerikaner keinen Farbigen zu ihrem  Präsidenten wählen würden, widerlegte er ebenfalls.  Und nach der Wahl? Viele sagten, er könne seine Versprechen nicht  halten, die Hoffnungen nicht erfüllen. Doch Obama ist ins Rollen  gekommen. In einem Jahr soll Guantanamo geschlossen sein, und jetzt  erfüllte er Wahlversprechen Nummer zwei. Vier Millionen Kinder  erhalten eine Krankenversicherung. Das ist nur der erste Teil einer  Reform, nach der sich auch der Rest der fast 50 Millionen Bürger ohne Versicherung endlich eine leisten kann. Eltern können ihre Kinder zu  Vorsorgeuntersuchungen schicken und Medikamente bekommen, die vorher  zu teuer waren. Schlecht ist anders.  Obama schafft es langsam sogar, einige Republikaner von sich zu  überzeugen: Über ein Fünftel von ihnen stimmte der Gesetzesnovelle  zu. Der Rest beklagte allerdings, dass nun legale Immigrantenkinder  nicht erst nach fünf Jahren versichert sind, sondern sofort. Dieses  Menschenbild spricht für sich.  Der neue Präsident ist gewiss kein Heiliger, doch ein wenig mehr  sollten sie ihm mittlerweile zutrauen - Kommentatoren und  Republikaner.
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