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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 09-12-2008

Bielefeld (ots) - Es war nicht das erste Mal, dass ausländische
Islamisten und deutsche Konvertiten in ihrem Hass auf die
»Ungläubigen« blutige Anschläge in Deutschland geplant haben. Für
Youssef el-Hajdib waren letztlich die Mohammed-Karikaturen, die in
der islamischen Welt zu Protesten führten, der Anlass, an der
verhassten westlichen Welt Rache zu nehmen.
Die mörderischen Planungen der sogenannten Sauerland-Gruppe, die
Anschläge auf Züge in Madrid und London, die Terrorattacken auf
westliche Touristen in Ägypten und Tunesien zeigen nur eins: Mit
dieser Bedrohung durch fanatische Islamisten werden wir auch
weiterhin leben müssen. Damit eine solche Terrorserie wie im Bombay
nicht eines Tages auch in einer deutschen Großstadt blutige Realität
wird, muss sich dieser Staat schützen. Mit dem geplanten BKA-Gesetz,
das auch die Online-Durchsuchung erlauben soll, will
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble die Terrorgefahr so weit als
möglich vermindern.
Der politische Streit darüber ist noch nicht beendet. Es stellt sich
immer wieder die Frage, welchen Preis wir bezahlen wollen, wie weit
wir Eingriffe in die Privatsphäre zulassen wollen, um den
bestmöglichen Schutz zu erreichen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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