(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Möglicher Awacs-Einsatz über Afghanistan SPD-Abgeordneter Arnold: Zurückhalten von Informationen passt nicht zu einer Parlamentsarmee

Geschrieben am 30-07-2008

Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat kritisiert, dass
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) die Koalitionsfraktionen
nicht rechtzeitig über Überlegungen der NATO informiert hat, über
Afghanistan Awacs-Flugzeuge einzusetzen. "Ich hätte mir gewünscht,
dass bei den Gesprächen über das neue Mandat alle Fakten auf den
Tisch kommen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "So verstehe ich Parlamentsarmee. Wenn
das Ministerium mit Informationen zurückhält, dann ist das mit meiner
Vorstellung von Parlamentsarmee nicht kompatibel." Die letzten
Gespräche über die Aufstockung des ISAF-Mandats fanden Ende Juni
statt.

Ein Sprecher Jungs hat jetzt jedoch eingeräumt, dass das
Ministerium bereits seit März von den Awacs-Überlegungen der NATO
wusste.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

150686

weitere Artikel:
  • WAZ: In NRW wieder Qualm in Eckkneipen Essen (ots) - Raucher dürfen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts auch in Nordrhein-Westfalen ab sofort wieder in Einraum-Eckkneipen unter 75 Quadratmetern und einer außen angebrachten Kennzeichnung "Raucherkneipe" zur Zigarette greifen, ohne Bußgelder befürchten zu müssen. Dies erfuhr die WAZ aus Regierungskreisen. "Zwar gilt formal-rechtlich noch das Nichtraucherschutzgesetz von NRW, da das Urteil erst einmal nur die klagenden Länder betrifft. Die Ordnungsämter müssen sich materiell-rechtlich aber an den Vorgaben des Verfassungsgerichts mehr...

  • Edathy: Schäuble muss Unstimmigkeiten im Einbürgerungstest bis September bereinigen lassen Bonn (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), verlangt von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Änderung des ab September für die Einbürgerung notwendigen Fragenkataloges. Im PHOENIX-Interview sagte er am Mittwochmittag: "Ich kann die Bundesregierung und speziell Herrn Dr. Schäuble als Bundesinnenminister nur auffordern, offenkundige Unstimmigkeiten in dem Test bis dahin zu bereinigen und einzelne Fragen auch noch einmal auf den Prüfstand zu stellen." Das positive an dem Test sei, dass mehr...

  • Rheinische Post: In NRW-Eckkneipen ist Rauchen ab sofort erlaubt Düsseldorf (ots) - Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die NRW-Landesregierung klargestellt, dass das Rauchen in kleinen Kneipen Nordrhein-Westfalens ab sofort wieder erlaubt ist, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf die NRW-Staatskanzlei berichtet (Donnerstagausgabe), müssen Ordnungshüter das Rauchen in so genannten "Eckkneipen tolerieren", sofern diese nicht größer sind als 75 Quadratmeter. Gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts müssen für diese Einraumkneipen mehr...

  • Eichhorn: Heroinbehandlung als Modellvorhaben weiterführen Berlin (ots) - Anlässlich der erneuten Forderung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, den Widerstand gegen eine legalisierte Diamorphinabgabe aufzugeben, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB: Anstelle der Übertragung in die Regelversorgung sollte die Heroinbehandlung im Rahmen eines weiteren Modellvorhabens weitergeführt werden. Ziel dabei ist es, neue, zusätzliche Erkenntnisse zu erlangen und die Frage der Ausstiegsorientierung zu klären. Bereits mehr...

  • Neues Deutschland: Zum BGH-Urteil über Rauchverbot Berlin (ots) - Die Landesgesetzgeber haben ihre Rechnung ohne den (kleinen) Wirt gemacht: Die Ausnahmen der Nichtraucherschutzgesetze zu Gunsten der großen Gaststätten werden sich jetzt wohl in Qualm auflösen. Sieger des Grundsatzurteils des Bundesverfassungsgerichts ist neben den Herstellern von »Raucherkneipe«-Schildern die existenzgeplagte Kneipe um die Ecke ohne Zusatzraum für Raucher. Verlierer sind die Nichtraucher - allerdings nur auf den ersten Blick. Zwar wird es ihnen stinken, für ihr Bier in der Lieblingskneipe zunächst wieder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht