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Honorarreform: KBV geht in die Offensive / Neues Konzept bringt Transparenz, feste Preise und weniger Bürokratie

Geschrieben am 30-05-2006

Berlin (ots) - "Sie haben die Chance, Vorschläge bis zum 31.
Dezember 2006 vorzulegen", sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla
Schmidt in der vergangenen Woche auf dem Deutschen Ärztetag in
Magdeburg. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wird diese
Chance, ein eigenes Konzept zur Honorarreform der vertragsärztlichen
Vergütung vorzuschlagen, nutzen - und zwar schnell. "Schon lange
arbeiten wir an einer neuen Gebührenordnung. Wir können deshalb schon
bald - und zwar noch während der aktuellen Debatte der Arbeitsgruppe
der Koalition zur Gesundheitsreform - der Ministerin unser Konzept
präsentieren", kündigten heute gemeinsam in Berlin der KBV-Vorstand,
Dr. Andreas Köhler und Ulrich Weigeldt, an.

"Entbürokratisierung, Transparenz und feste Preise für Ärzte"
werde das neue Konzept mit sich bringen. Auch die
Patientenorientierung sei enthalten. "Wir bringen eine kleine
Revolution auf den Weg - und das schnell", zeigten sich beide sicher.

"Feste Preise in Euro und Cent sind eine alte Forderung der KBV.
Die Budgets müssen so schnell wie möglich weg. Zudem muss das
Morbiditätsrisiko auf die Krankenkassen übergehen. Daran wollen wir
arbeiten", erklärten Köhler und Weigeldt.

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34021
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Kontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Roland Ilzhöfer, Tel.: 030 / 4005 - 2230
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240


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