Reiche: Gabriels Vorschlag zur Endlagersuche nicht mit Union abgestimmt
Geschrieben am 30-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Pläne des Bundesumweltministers  Sigmar Gabriel zur Endlagersuche erklärt die stellvertretende  Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
     Der Vorschlag des Bundesumweltministers alternative  Endlagerstandorte zum Salzstock in Gorleben untersuchen zu lassen,  ist ein unabgestimmter Alleingang. Die Vorgehensweise des  Bundesumweltministers ist nicht akzeptabel.
     Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD ist klar vereinbart worden, bei der Endlagersuche in dieser Legislaturperiode zu einer  Lösung zu kommen. Mit seiner Vorgehensweise konterkariert der  Bundesumweltminister dieses Ziel. Weder das von Gabriel angestrebte  Verfahren zur alternativen Endlagersuche noch die vorgesehene  Finanzierung dieses Verfahrens durch die Rückstellungen der  Anlagenbetreiber sind für die Union akzeptabel.
     Eine alternative Suche dauert nicht nur Jahrzehnte, sondern  belastet auch die öffentlichen Haushalte um mehrere Milliarden Euro.  Auch ein Bundesumweltminister muss sich an den Koalitionsvertrag  halten.
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