Mitteldeutsche Zeitung: zu Dienstleistungsrichtlinien
Geschrieben am 30-05-2006 |   
 
    Halle (ots) - Ob durch die "Liberalisierung light" in Europa ein  Wachstumsschub und ein Jobmotor entstehen, darf bezweifelt werden.  Aus ökonomischer Sicht hätte man sich durchaus mehr wünschen können,  insbesondere dann, wenn man die ehrgeizigen Ziele der  Lissabon-Strategie nicht ganz aus den Augen verlieren will. Doch  Politik muss sich eben an der Wirklichkeit orientieren. Und zu dieser gehört, dass die Ängste der Menschen vor den liberalisierten Märkten  in der EU ganz maßgeblich zur Ablehnung der EU-Verfassung in den  Niederlanden und Frankreich beigetragen haben.  Aus dieser Sicht ist  der erzielte Kompromiss nicht so schlecht, wie er scheinen mag.  Zumindest schafft er die Voraussetzung dafür, dass den EU-Skeptikern  etwas Wind aus den Segeln genommen wird.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4242
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  14877
  
weitere Artikel: 
- Lausitzer Rundschau: Zu: Pharma-Konzerne senken Preise / Weiter so, Ulla Schmidt    Cottbus (ots) - Na bitte, es geht doch. Die Pharmahersteller  senken auf breiter Front die Preise und die Gesundheitspolitik der  Bundesregierung hat daran entscheidenden Anteil. Was kursierten im  Zusammenhang mit dem Arzneimittelspargesetz nicht alles für düstere  Szenarien: Durch die verordnete Verringerung der Festbeträge - von  den Krankenkassen zu tragen - müsse der Patient mehr für das Mittel  auf den Tisch legen. Nun kommt es umgekehrt. Sicher nicht für alle  Patienten, aber doch für viele. Denn wenn die Pillenfirmen bestimmte  Produkte mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Zu Hooligans und Rechtsradikale in der Lausitz / Keine Chance für Gewalt    Cottbus (ots) - Im Cottbuser Fußballstadion von Energie waren  bisher keine Banner mit rassistischen und volksverhetzenden  Aufschriften zu sehen. Das ist sicher ein Verdienst der konsequenten  Kontrollen durch Polizei und Sicherheitsdienste. Doch das darf nicht  darüber hinwegtäuschen, dass sich auch hier schon längst in manchem  Zuschauerblock eine gefährliche Mischung bildet: Fans, die Randale um jeden Preis wollen, und Rechtsradikale, denen es darum geht, ihren  rassistischen Germanendünkel auszuleben. Kleinster gemeinsamer Nenner beider mehr...
 
  
- Rheinische Post: Frust-Aufbau West    Düsseldorf (ots) - Von Margarete van Ackeren     Für jeden, der etwas von der jüngeren deutschen Geschichte  begriffen hat, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Aufbau  der neuen Länder eine nationale Aufgabe ist, die alle schultern  müssen. Nur: Wenn es als Dauerzustand hingenommen wird, dass das Geld aus dem Solidarpakt im Osten munter in den allgemeinen Haushalt  fließt, dann ist ein "Weiter so" keine Frage von Solidarität, sondern von Trotteligkeit. In Zeiten, in denen viele um ihren Arbeitsplatz bangen und mit Mühe  etwas für die mehr...
 
  
- Rheinische Post: Staat und Natur    Düsseldorf (ots) - Von Klaus Peter Kühn     Als im 19. Jahrhundert die Steinbrüche am Drachenfels wieder  eröffnet wurden, um den Kölner Dom mit den Trachyt-Steinen zu  vollenden, gingen in romantischer Liebe zur Natur entbrannte Bürger  auf die Barrikaden. Der preußische Staat griff ein, kaufte den Berg.  Die Industrialisierung erhöhte den Schutzbedarf enorm, 1906 war das  staatliche Amt für "Naturdenkmalpflege" die Antwort. Seit 100 Jahren ist damit Naturschutz in Deutschland eine staatliche  Aufgabe. Schwärmerei reicht längst nicht mehr zur mehr...
 
  
- Rheinische Post: Lebende Bomben    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann     Wie alle westlichen Industrieländer wird auch Deutschland vom  islamistischen Terror bedroht. Es war lange Ruheraum und  Rückzugsgebiet von Extremisten. Die Attentäter vom 11. September 2001 konnten hier Pläne schmieden, extremistische Gruppen können hier Geld sammeln zur Unterstützung ihrer Gesinnungskumpane im Irak oder  anderswo. In Berlin sollte 2004 Iraks damaliger Ministerpräsident  Ayad Allawi ermordet werden, im Ausland werden inzwischen auch  Bundesbürger Opfer von Anschlägen. Deutschland mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |