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Mitteldeutsche Zeitung: zu Dienstleistungsrichtlinien

Geschrieben am 30-05-2006

Halle (ots) - Ob durch die "Liberalisierung light" in Europa ein
Wachstumsschub und ein Jobmotor entstehen, darf bezweifelt werden.
Aus ökonomischer Sicht hätte man sich durchaus mehr wünschen können,
insbesondere dann, wenn man die ehrgeizigen Ziele der
Lissabon-Strategie nicht ganz aus den Augen verlieren will. Doch
Politik muss sich eben an der Wirklichkeit orientieren. Und zu dieser
gehört, dass die Ängste der Menschen vor den liberalisierten Märkten
in der EU ganz maßgeblich zur Ablehnung der EU-Verfassung in den
Niederlanden und Frankreich beigetragen haben. Aus dieser Sicht ist
der erzielte Kompromiss nicht so schlecht, wie er scheinen mag.
Zumindest schafft er die Voraussetzung dafür, dass den EU-Skeptikern
etwas Wind aus den Segeln genommen wird.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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