Reiche: Föderalismusreform stärkt Wettbewerb in Bildung und Forschung
Geschrieben am 29-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Zur heutigen Expertenanhörung zur  Föderalismusreform erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
     Die Föderalismusreform bietet für Bildung und Forschung in  Deutschland große Chancen.
     Die Chance der Föderalismusreform liegt in der Stärkung des  Wettbewerbsföderalismus und der Auflösung des für die Bürger  undurchschaubaren Bund-Länder-Geflechtes, indem sich jede Ebene  hinter Mischfinanzierungen und Mischzuständigkeiten verstecken  konnte.
     Die PISA- Studien der letzten Jahre haben die Bildungspolitik in  Deutschland mehr vorangebracht, als 36 Jahre gemeinsame  Bildungsplanung. Wir brauchen in Deutschland nicht mehr Bürokratie,  sondern mehr Investitionen in junge Köpfe.
     Klare Zuständigkeiten werden zu mehr Wettbewerb und Freiheit an  den Hochschulen und den Forschungseinrichtungen führen.
     Durch die Föderalismusreform kann sich der Bund nun endlich auf  die Forschungspolitik konzentrieren. Im Gesetzentwurf ist nun noch  einmal ausdrücklich klargestellt, dass der Bund seine Ressort- und  Projektförderung alleinverantwortlich fortführen kann. Forschungsvorhaben in gesamtstaatlicher Verantwortung, wie z. B. die  Exzellenzinitiative, in Zukunft aber auch die Forschungsbauten von  überregionaler Bedeutung erfolgen in gemeinsamer Absprache zwischen  Bund und Ländern. So kann die Exzellenzinitiative für die Forschung  an den Hochschulen nicht nur fortgeführt, sondern zu einem  dauerhaften dynamischen Prozess weiterentwickelt werden.
     Im Hochschulbereich wird ebenfalls in Zukunft eine klare Zuordnung geben. Durch die klare Kompetenzzuordnung gewinnen Bund und Länder  mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Damit gewinnt der Hochschulstandort  Deutschland enorm an Rechtsicherheit. Schnellere Fortschritte in der  Hochschulpolitik werden das Ergebnis sein.
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