Rheinische Post: Schockenhoff: Entwicklungshilfe für China nicht einstellen
Geschrieben am 19-05-2006 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Im Vorfeld der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel  (CDU) nach China hat der CDU-Außenpolitiker Andreas  Schockenhoff Forderungen aus den eigenen Reihen nach Beendigung der  Entwicklungshilfe für China widersprochen. "Ich halte es für falsch,  die Entwicklungshilfe grundsätzlich  einzustellen.Es ist durchaus  sinnvoll, mit China auch Entwicklungszusammenarbeit zu betreiben",  sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).  In  diesem Jahr  seien im Haushalt für China Entwicklunghilfe-Gelder in Höhe von 68  Millionen Euro vorgesehen. "Das ist für ein Land mit 1,3 Milliarden  Einwohnern wahrlich nicht viel", sagte der Vizefraktionschef der  Union im Bundestag.    Allerdings müsse Deutschland bei allen  Staaten, mit denen es Entwicklungszusammenarbeit pflege, regelmäßig  evaluieren, ob  in der Entwicklungshilfe "noch die richtigen  Projekte" unterstützt würden. China  sei zwar ein  Hochtechnologieland, aber auf der anderen Seite auch  Entwicklungsland.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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