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Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Israel

Geschrieben am 18-03-2008

Halle (ots) - Zwischenstaatliche Beziehungen bleiben hinter der
Entwicklung zurück, wenn sie sich allein in Rückbesinnung definieren.
Verantwortung für Vergangenes darf Kritik an Gegenwärtigem nicht
ausschließen. Es ist richtig, dass Merkel die iranische Atompolitik
oder die Angriffe radikaler Islamisten auf das Staatsgebiet Israels
verurteilt. Doch auch das Aussprechen unangenehmer Wahrheiten - etwa
Israels Umgang mit den Palästinensern oder der nahezu ungebremste
Siedlungsbau - muss möglich sein. Wenn zwischenstaatliche Beziehungen
diesen Umgang miteinander aushalten, sind sie belastbar und im
diplomatischen Sinne normal. Und im Fall Deutschland-Israel sogar
historisch.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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