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»Islam im Klassenzimmer« / Fachtagung zum Thema Integration in Hamburg

Geschrieben am 15-05-2006

Hamburg (ots) - Am 18. und 19. Mai 2006 diskutieren rund 200
Experten aus Politik und Bildung im Hamburger KörberForum die Frage,
wie Integration durch Bildung gelingen kann. Zu der zweitägigen
Fachtagung haben die Körber-Stiftung und die Bundeszentrale für
politische Bildung eingeladen.

Deutschpflicht auf dem Schulhof? Mehr Lehrer mit
Migrationshintergrund? Abschaffung von Hauptschulen? Oder einfach
die Ausweisung auffälliger ausländischer Schüler? Nach dem Hilferuf
der Lehrer von der Berliner Rütli-Schule werden teilweise
haarsträubende Forderungen formuliert. Hilfreiche Diskussionen mit
Lehrern, Schülern und Eltern kommen jedoch zu kurz. Welche konkrete
Unterstützung brauchen Lehrer im schulischen Alltag? Welche Hilfe
brauchen junge Migranten aus der Schule und von den Eltern, um sich
eine Zukunftsperspektive schaffen zu können? Und welche
Rahmenbedingungen muss der Staat schaffen, um der Losung »Integration
durch Bildung« Rechnung zu tragen?

Diese Fragen diskutieren u.a. die Präsidentin der
Kultusministerkonferenz, Ute Erdsiek-Rave und Sanem Kleff, Hrsg. des
Buches »Islam im Klassenzimmer« (edition Körber-Stiftung), zur
Eröffnung der Tagung am 18. Mai im KörberForum. Am 19. Mai fragt
Yasemin Karakasoglu, Professorin für interkulturelle Bildung an der
Uni Bremen mit Migrationsexperten aus Großbritannien, Frankreich,
Österreich und den Niederlanden danach, was die Deutschen in Sachen
Integration und Bildung von den europäischen Nachbarn lernen können.
Neben diesen beiden Podiumsdiskussionen werden in verschiedenen
Workshops Projekte aus der Praxis zu Themen wie Sprachförderung,
Stadtteilentwicklung, Lehrerausbildung oder Islamunterricht
vorgestellt, die zeigen, dass Integration gelingen kann.

Weitere Information zur Tagung unter
www.praxisforum-schule-und-islam.de


Originaltext: Körber-Stiftung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52539
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52539.rss2


Pressekontakt:
Christine Reese, Telefon: 040 / 80 81 92 - 141


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