LVZ: SPD-Vize Bullerjahn: SPD wird alles daran setzen, mit Beck Angela Merkel als Kanzlerin abzulösen
Geschrieben am 15-05-2006 |   
 
    Leipzig (ots) - Die SPD werde mit aller Kraft dafür sorgen, dass  Angela Merkel bei der nächsten Bundestagswahl abgewählt werde. Das  kündigte der neue stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Jens  Bullerjahn in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"  (Montag-Ausgabe) an. "Es muss immer der Anspruch einer großen Partei  wie der SPD sein, den Kanzler zu stellen. Das bedeutet  logischerweise: Die SPD wird alles daran setzen, bei der nächsten  Bundestagswahl Angela Merkel als Kanzlerin abzulösen", so Bullerjahn. Kurt Beck könne sich dabei auf die Unterstützung von allen in der SPD verlassen "und er bietet die Gewähr dafür, dass er sehr lange  SPD-Vorsitzender bleibt", zeigte sich Bullerjahn überzeugt, der auch  Finanzminister von Sachsen-Anhalt und stellvertretender  Ministerpräsident ist. Mit Blick auf die nächste  SPD-Kanzlerkandidatur meinte Bullerjahn: "Er hat den ersten Zugriff  auf die zu besetzenden Spitzenpositionen. Was er machen will, ist zu  allererst seine Entscheidung." Zur Zeit stehe jedoch nichts weiter  an. Entschieden widersprach der neue SPD-Vize dem Eindruck, mit dem  Wechsel von Platzeck zu Beck an der SPD-Spitze könnte das neue  Ost-SPD-Kapitel auch schon wieder beendet sein. "Bestimmt nicht. Die  neuen Strukturen, das Zusammenspiel zwischen den Landesverbänden und  der neue Schwung im Forum Ost bleiben unverändert. Das ist auch das  bleibende Verdienst von Matthias Platzeck." Es werde seine Aufgabe  als neuer stellvertretender Bundesvorsitzender und die anderer aus  den ostdeutschen Ländern sein, beispielsweise Christoph Matschie oder Wolfgang Tiefensee, die ostdeutschen Belange ganz gezielt in das  SPD-Präsidium mit einzubringen. "Das wird mit Kurt Beck ebenso gut  funktionieren wie zuvor mit Matthias Platzeck."
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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