Rheinische Post: Uniklinik Düsseldorf muss Kredit aufnehmen
Geschrieben am 15-05-2006 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Die Universitätsklinik Düsseldorf musste  bereits kurzzeitig Millionen-Kredite aufnehmen, um die Mai-Gehälter  für die 6000 Beschäftigten zahlen zu können. Das sagte Roland  Grabiak, kaufmännischer Direktor der Klinik, der in Düsseldorf  erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Uniklinik habe  durch die Streiks des ärztlichen und nicht-ärztlichen Personals  bisher über zehn Millionen Euro Einnahmen verloren. Grabiak fürchtet, dass der bereits angekündigte Abbau von 200 Stellen nicht reichen  wird: "Den weiteren Stellenabbau werden wir kaum noch über die  Fluktuation hinbekommen." Damit müssen sich die Beschäftigten auf  betriebsbedingte Kündigungen einstellen. Die Klinik habe viele Patienten abbestellt, deren Untersuchungen oder Operationen für diese Woche vorgesehen waren. "Wer weiterhin einen  Termin hat, sollte sich vorher bei seiner Klinik telefonisch  erkundigen, ob es dabei bleibt", empfiehlt Grabiak. Geburtshilfe,  Kinderklinik, Intensivstationen und die Notaufnahme werden  grundsätzlich nicht bestreikt.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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