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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP will verlängertem Arbeitslosengeld I zustimmen Pinkwart: Kostenneutralität Voraussetzung

Geschrieben am 31-10-2007

Köln (ots) - Berlin - Die FDP hat Bereitschaft signalisiert, einer
längeren Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I (ALG I) für Arbeitslose
mit vielen Beitragsjahren zuzu¬stimmen. "Wir sind bereit, über ein
stärker an der Beitragsdauer orientiertes Arbeitslosengeld zu reden,
wenn es mit anderen Arbeits¬markt¬reformen verbunden wird", sagte
der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Andreas Pinkwart, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Dazu zählte er, dass
Hartz-IV-Empfängern ein deutlich erhöhtes Schonvermögen für das Alter
gewährt werden solle. Pinkwart schlug einen Betrag für die
Altersvorsorge von 700 Euro statt bislang 250 Euro je Lebensjahr,
maximal 45000 Euro vor.
Mit Blick auf die Gespräche zwischen SPD und Union über eine längere
Bezugsdauer von ALG I sagte Pinkwart: "Dies muss auf jeden Fall
kostenneutral sein und darf nicht wieder die Frühverrentung
begünstigen." Im übrigen müsse gelten: "Wer arbeiten kann, muss eine
angebotene Arbeit auch annehmen." Pinkwart sprach sich ferner für
betriebliche Bündnisse für Arbeit und eine Flexibilisierung des
Kündigungsschutzes aus.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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