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Westfalen-Blatt: ein Kommentar zur Digitalisierung in den Schulen

Geschrieben am 06-05-2019

Bielefeld (ots) - Mit Blick auf die Digitalisierung hinken die
Schulen in Nordrhein-Westfalen dem Bundesschnitt hinterher. Kaum zu
glauben: Laut einer Umfrage hat an jeder zweiten der in NRW befragten
Schulen gar keine Lehrkraft einen Dienst-Computer. Es steht außer
Frage, dass hier dringend nachgebessert werden muss. Viele Lehrer in
NRW sind es seit langem gewohnt, improvisieren zu müssen. Guten
Unterricht mit unzureichenden Mitteln zu machen, ist so etwas wie
ihre Paradedisziplin geworden. Aber auch die kreativsten Pädagoginnen
und Pädagogen sind machtlos, wenn sie in Bezug auf die Ausstattung
noch in der oft bemühten Kreidezeit feststecken. Viele Schulleiter
wollen nicht auf die private Ausstattung der Schüler und Lehrer
zurückgreifen - und das ist gut so. Zu unterschiedlich wären die
Startbedingungen. Die Schulen müssen mit der notwendigen Technik und
einer sicheren digitalen Infrastruktur ausgestattet werden. Die vom
Landesschulministerium angestrebte flächendeckende Einführung der
digitalen Plattform »Logineo« ist ein guter Anfang. Bildung ist unser
wichtigster Rohstoff, bei der Förderung darf uns kein ausgegebener
Euro zu viel sein.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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