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Rheinische Post: FDP warnt vor Klimafolgen der Ackerland-Verlagerung in die Dritte Welt

Geschrieben am 07-05-2019

Düsseldorf (ots) - Das Ackerland in Deutschland ist seit der
Wiedervereinigung um 451.000 Hektar geschrumpft. Das geht nach einem
Bericht der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) aus der
Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der FDP hervor. Im selben
Zeitraum sei die Ackerfläche in Afrika um 68 Millionen Hektar
gewachsen. Nach Einschätzung der FDP steckt dahinter eine fatale
Entwicklung für das Weltklima. "Die Agrarindustrie in den
Dritte-Welt-Staaten ist der größte Zerstörer des Waldes", sagte
FDP-Entwicklungsexperte Christoph Hoffmann. Halte die Abholzung zur
Nahrungsmittelerzeugung in diesem Umfang an, sei der Klimawandel
nicht mehr zu stoppen; zunehmende Dürren und Ernteausfälle wären die
Folge. Hoffmann sprach von einem "Teufelskreis". Als Konsequenz
müssten in der EU Ernährungsschutzgebiete ausgewiesen werden, um den
Druck für weitere Abholzungen in Afrika, Asien und Südamerika zu
nehmen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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