(Registrieren)

Rheinische Post: RWE: Böses Erwachen

Geschrieben am 19-09-2013

Düsseldorf (ots) - Bei RWE ist nichts mehr, wie es einmal war. Die
Aktionäre (und damit viele Städte in Nordrhein-Westfalen) müssen sich
dauerhaft auf niedrige Dividenden einstellen. Aus dem Witwen- und
Waisen-Papier ist eine riskante Aktie geworden. Auf die
Beschäftigten, die überdurchschnittlich hohe Löhne und
überdurchschnittlich sichere Stellen hatten, kommen Stellenabbau und
Nullrunden zu. Dass nun der Wirtschaftsminister gar Staatshilfe für
die Dax-Konzerne fordert, zeigt, wie ernst die Lage ist. Die
Vertreibung aus dem Paradies hat viele Gründe - hausgemachte wie
externe. Unter Führung des "Energieriesen" Jürgen Großmann hat RWE
hohe Schulden angehäuft und wertvolle Zeit verloren. Vor allem hat
die Energiewende - eingeleitet von der Kanzlerin, beklatscht von
Grün-Rot - eine ganze Branche in die Krise gestürzt. Anstatt nun auch
noch Subventionen für Kohlekraftwerke zu geben, wäre es klüger, die
Ökostrom-Subventionen zu streichen. Und RWE-Chef Peter Terium sollte
so klug sein, den Fehler des Eon-Chefs nicht zu wiederholen, der den
Umbau gegen die Beschäftigten durchsetzen wollte.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

486681

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Die Gefahren der neuen "Sonntagsfrage" Düsseldorf (ots) - Fünfzigtausend Euro Strafe drohen jedem Blogger, der am Sonntag vor dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr Umfragen über das Wählervotum publik macht. Die Wähler sollen sich nicht kirre machen lassen und ihre Entscheidung ohne taktische Erwägungen treffen. Schließlich muss das Ergebnis nicht nur eine Stunde sondern vier Jahre tragen. Weil sich aber immer mehr Wähler immer später festlegen, haben Demoskopen und Medien nachgezogen: Je näher an der Wahlentscheidung, desto weniger müssen "Rohdaten" mit Erfahrungswerten mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Aufschrei / Kommentar zum Urteil zur Sicherungsverwahrung Mainz (ots) - Mehr als 70000 Euro Schadenersatz für einen ehemals Sicherungsverwahrten? Für jemanden also, der sich einst eines schweren Verbrechens schuldig machte, dafür bestraft wurde und dann auch noch in Verwahrung blieb, weil er als gefährlich einzustufen war? Muss das nicht einen Aufschrei provozieren? Empörung ist gut nachvollziehbar. Aber sie kommt am falschen Ort und zu spät. Die gestrige Karlsruher Entscheidung ist nicht zu beklagen, weil sie geltendes Recht umsetzt, gesetzt vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Sicherungsverwahrte erhalten Schadenersatz Konsequent HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Wer zu Unrecht im Gefängnis saß, hat Anspruch auf Entschädigung. Dieser Grundsatz gilt in einem Rechtsstaat. Der Bundesgerichtshof (BGH) ist ihm gefolgt und hat ehemaligen Sicherungsverwahrten 500 Euro Schadenersatz für jeden Monat zugesprochen, den sie zu lange eingesperrt waren. Bei den vier Klägern kommen zwischen 49.000 und 73.000 Euro zusammen. Weitere Betroffene werden nun ähnliche Forderungen stellen - die Länder müssen dafür geradestehen. Juristisch ist die BGH-Entscheidung richtig und konsequent, aber mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Parteien im Endspurt - Leitartikel Ravensburg (ots) - Große, wohl choreographierte Abschlusskundgebungen, noch mehr Klinkenputzen bei den Wählern, Werbeveranstaltungen und Plakate überall: Die Bundespolitik hetzt dem Wahlergebnis am Sonntag um 18 Uhr entgegen. Verringerten die Wahlkämpfer bei vergangenen Bundestagswahlen ihre Schlagzahl in den letzten Tagen vor der Abstimmung tendenziell, so wird diesmal bis zuletzt um Stimmen geworben - auch befeuert von immer neuen Umfragen. Sogar am Wahltag will ein Meinungsforschungsinstitut noch eine aktuelle Sonntagsumfrage mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 20. September zu Wahlumfragen Bremen (ots) - Die Ergebnisse werden gerne zu Nachrichten gemacht, sind aber nur eine Fata Morgana: Von den Meinungen der rund 1000 Befragten auf die politische Stimmung von fast 62 Millionen Wahlberechtigten hochzurechnen, kann man kaum anders als kühn bezeichnen. Aus individuellen Stimmungen, Empfindungen und Launen verlässliche Werte ableiten zu wollen, ist nichts als Spökenkiekerei. Dafür gibt es triftige Gründe: Die Wähler sind wankelmütiger, unentschlossener, unberechenbarer geworden. Nicht nur für Parteien, sondern auch für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht