(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wartezeiten bei Ärzten

Geschrieben am 21-11-2011

Bielefeld (ots) - Das Gesundheitswesen ist keine geschützte
Einrichtung. Auch hier gilt: Wer mehr bezahlt, erhält eine bessere
Leistung. Konkret hat eine Umfrage im Auftrag der Kassenärztlichen
Vereinigung (KBV) ergeben, dass Kassenpatienten auf einen Termin beim
Facharzt länger warten müssen als Privatversicherte. Gefühlt haben
das schon viele, mit den Zahlen der Studie wird aus der Ahnung ein
Fakt. Immerhin räumt KBV-Präsident Andreas Köhler den Missstand ein.
Es muss also etwas getan werden. Die Suche nach dem richtigen Rezept
wird noch lange dauern. Auch wenn viele vor einer Zweiklassenmedizin
warnen - sie ist schon längst Realität. Mehr Ärzte? Das kann kaum die
Lösung sein, denn nur bei der örtlichen Verteilung der Mediziner gibt
es die großen Probleme. Sollten mehr Menschen in die Privatkassen?
Das hätten die Anbieter gerne - der Vorschlag ist aber dennoch
unrealistisch. Nicht jeder kann die Beiträge zahlen. Längere
Sprechzeiten? Viele Mediziner überschreiten schon jetzt ihre Kräfte.
Ganz hilflos sind die Patienten aber nicht. Sie können in die Praxis
wechseln, die mit guter Organisation die Wartezeit minimiert.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

364733

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Stuttgart 21 Osnabrück (ots) - Konsequent Bürger beteiligen 7,6 Millionen Wahlberechtigte können am Sonntag in Baden-Württemberg entscheiden, ob das Land aus dem Bahnprojekt Stuttgart 21 aussteigt oder nicht. Die Aussichten der Protestler sind sehr gering, die notwendigen Mehrheiten oder die erforderliche Wahlbeteiligung zu erreichen. Außer den harten Gegnern in Stuttgart um den Grünen-Verkehrsminister Winfried Hermann herum ist der Bevölkerung am Bodensee oder im Schwarzwald die Lust zum Streiten vergangen. Ihnen liegt ohnehin die Verbesserung mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Missbrauch / Behinderte Osnabrück (ots) - Augen und Herzen öffnen Es gibt Dinge, die kollektiv verdrängt werden: aus Unwissenheit, aus Bequemlichkeit oder weil es ganz einfach an Sensibilität fehlt. Der Umgang mit Behinderten gehört dazu. Die Hemmungen sind groß, auch aus Furcht, sich zu belasten. Jetzt hat eine neue Studie im Auftrag des Familienministeriums das Dunkel heller und damit ein weiteres Wegsehen unmöglich gemacht. Was Bielefelder Forscher ermitteln, ist in der Tat erschreckend: Dass fast jede zweite Frau unter den Gehörlosen, Blinden mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Aids Osnabrück (ots) - Hoffnungsschimmer Endlich eine erfreuliche Nachricht angesichts der Krisen und Katastrophen 2011: Immer weniger Menschen stecken sich weltweit mit Aids an. In den vergangenen 13 Jahren ging die Zahl neuer HIV-Infektionen um ein Fünftel zurück. Grund zum Jubeln besteht dennoch nicht: Rund 34 Millionen Menschen auf diesem Planeten müssen derzeit den Kampf gegen das hochgefährliche Virus führen, 30 Millionen haben ihn seit 1981 schon verloren. Einziger Trost für die Erkrankten: Aids muss heutzutage kein Todesurteil mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Ägypten / Unruhen Osnabrück (ots) - Der Revolution zur Seite stehen Niemand hat erwartet, dass mit dem Sturz Mubaraks im Februar alle Probleme Ägyptens gelöst würden. Aber die Nachrichten, die jetzt aus Kairo kommen, sind beunruhigender als befürchtet. Auf dem für den Mut der Bevölkerung berühmt gewordenen Tahrir-Platz sterben wieder Demonstranten, sie gehören zu der Gruppe der Ägypter, die sich ihre Revolution nicht nehmen lassen wollen. Daran, dass diese Gefahr besteht, lässt sich im Moment kaum noch vorbeisehen. Wenn mehrere Organisationen mehr...

  • Rheinische Post: Özdemir: Opfer rechter Gewalt nicht länger im Stich lassen Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat gefordert, mit den Opfern rechter Gewalt vergleichbar umzugehen wie mit den Opfern der RAF. "Wir müssen ihren Schmerz an uns heran lassen. So wie man es früher zu Recht bei den Opfern der RAF gemacht hat, muss man auch jetzt sagen: Ihr Schmerz ist unser Schmerz", sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Der Grünen-Chef betonte: "Wer einzelne Teile der Gesellschaft angreift, greift die Gesellschaft insgesamt an." Ein Staatsakt oder eine entsprechende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht