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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Aids

Geschrieben am 21-11-2011

Osnabrück (ots) - Hoffnungsschimmer

Endlich eine erfreuliche Nachricht angesichts der Krisen und
Katastrophen 2011: Immer weniger Menschen stecken sich weltweit mit
Aids an. In den vergangenen 13 Jahren ging die Zahl neuer
HIV-Infektionen um ein Fünftel zurück. Grund zum Jubeln besteht
dennoch nicht: Rund 34 Millionen Menschen auf diesem Planeten müssen
derzeit den Kampf gegen das hochgefährliche Virus führen, 30
Millionen haben ihn seit 1981 schon verloren.

Einziger Trost für die Erkrankten: Aids muss heutzutage kein
Todesurteil mehr sein. Fortschritte in der medizinischen Forschung
und moderne Medikamente verzögern den Ausbruch der Krankheit deutlich
und ermöglichen ein fast normales Leben. Allerdings ist dies meist
nur Infizierten in Industrieländern vergönnt. Millionen Betroffene in
den Entwicklungsländern können die teure Therapie weiterhin nicht
bezahlen.

Auch deswegen, weil Hilfsgelder in Korruptionslöchern versinken.
Entwicklungsminister Dirk Niebel macht die Freigabe von 200 Millionen
Euro an den Globalen Fonds vom Reformwillen insbesondere
afrikanischer Staaten abhängig. Richtig so, allerdings darf er nicht
die vielen Erfolge übersehen. Dank eines Programms für Schwangere,
deren Medikamente eine Übertragung auf den Embryo verhindern können,
ist zum Beispiel allein in Botsuana die Infektion der Babys von 21
auf vier Prozent gesunken. Das macht Hoffnung.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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