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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atommülllager Asse

Geschrieben am 02-09-2008

Bielefeld (ots) - Vorwürfe gegen den Betreiber des Atommülllagers
Asse wegen Pannen bei der Lagerung sind nicht neu, der gestern von
Bundesumweltminister Signar Gabriel vorgelegte Bericht über die
Zustände in dem Salzstock übetrtriftt jedoch alles, was man sich an
Inkompenz, Fehlern und Schlampereien vorstellen kann. Gabriel hat
Recht mit seiner Feststellung, dass die Zustände in Asse den
Widerstand in der Bevölkerung gegen ein Endlager in jeder Region
Deutschlands weiter verstärken werden.
Aber Deutschland braucht ein Atom-Endlager. Die Akzeptanz einer
solchen Lagerstätte bei den Bürgern kann aber nur wachsen, wenn der
Fall Asse sauber aufgearbeitet und aufgeklärt wird. Schuldige müssen
benannt und zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu braucht es auch ein
Konzept, wie in Zukunft mit Asse umgegangen wird. Auf die
Befürchtungen und Sorgen der Menschen in der Umgebung der Anlage muss
eingegangen werden, und viele noch offene Fragen müssen beantwortet
werden. All das muss Gabriel konsequent vorantreiben.
Auch einer neuerlichen Diskussion um das geplante Endlager Gorleben
wird er sich stellen müssen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger
als die Sicherheit vieler Generationen. Friedhelm Peiter

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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