Wadephul: Die Welt wartet auf Deutschland
Geschrieben am 13-02-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Sechs Jahre nach dem "Münchner Konsens" Handlungswille gefordert 
 
In München beginnt am morgigen Freitag die alljährliche Sicherheitskonferenz, an 
der auch zahlreiche Politiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion teilnehmen werden.  
Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  
Johann David Wadephul: 
 
"Die Münchner Sicherheitskonferenz ist in diesem Jahr ein echtes Krisentreffen.  
Die sicherheitspolitische Lage weltweit hat sich seit der Konferenz im  
vergangenen Jahr nochmals verschärft. Sie ist mehr als besorgniserregend.  
Zugleich sind Grundfeste der Staatenwelt und der internationalen Ordnung ins  
Wanken geraten. Es droht eine 'Westlessness', wie Gastgeber Wolfgang Ischinger  
das zentrale Thema der diesjährigen Konferenz beschrieben hat. 
 
Deutschland ist von allen diesen Entwicklungen betroffen. Unsere Sicherheit,  
unsere Stabilität und unser Wohlstand sind in Gefahr. Und doch wollen viele in  
unserem Land die Dramatik der Lage noch immer nicht erkennen. Es ist zu hoffen,  
dass die Sicherheitskonferenz viele in Deutschland aufrütteln wird, dass wir  
endlich über Strategien und Mittel reden, um mehr für unsere Sicherheit und die  
Stabilität weltweit zu tun. Denn die Entwicklungen lassen ein Abwarten und  
Zugucken nicht mehr zu. 
 
Deswegen ist es gut, dass der französische Staatspräsident Macron und  
Bundespräsident Steinmeier die beiden zentralen Reden in diesem Jahr halten  
werden. Präsident Macron hat immer wieder in der Vergangenheit betont, dass  
Europa mehr für seine eigene Sicherheit tun müsse, mehr Handlungsfähigkeit  
zeigen müsste. Nicht zuletzt hat er den Partnern Frankreichs in Europa einen  
strategischen Dialog angeboten, der auch die nukleare Abschreckung umfassen  
soll. Dieses Angebot ist wichtig und Deutschland sollte darauf eingehen. Doch  
einiges ist auch unklar geblieben an Macrons Angebot. Es ist zu hoffen, dass er  
in München deutlicher und klarer wird. 
 
Macrons Angebot zu mehr Zusammenarbeit und einem strategischen Dialog kommt  
sechs Jahre, nachdem der damalige Bundespräsident, der Außen- und die  
Verteidigungsministerin auf der Konferenz in München forderten, Deutschland  
müsse endlich international Verantwortung übernehmen und in Krisen und  
Konflikten handeln. Bei kritischer Betrachtung muss man feststellen, dass  
Deutschland dieser Forderung noch immer nicht ausreichend nachkommt. Deswegen  
wird es sehr wichtig sein, dass Bundespräsident Steinmeier seine damalige  
Forderung wiederholt und die Dringlichkeit des Handelns und die Dramatik der  
Lage deutlich macht." 
 
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion 
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