Frei: Dringende Reform des Wohnungseigentumsgesetzes wird endlich umgesetzt
Geschrieben am 14-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Gesetzentwurf sieht Anspruch auf Lademöglichkeit für  
Elektrofahrzeuge vor 
 
Heute hat Frau Bundesjustizministerin Christine Lambrecht den Entwurf eines  
Gesetzes zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des  
Wohneigentumsgesetzes (WEG) veröffentlicht. Hierzu erklärt der stellvertretende  
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei: 
 
"Wir sind mit dem Gesetzentwurf der Bundesjustizministerin im Kern zufrieden.  
Uns ist wichtig, dass eine 'große WEG-Reform' kommt und die Überarbeitung des  
Wohnungseigentumsgesetzes nicht nur im Zuge einzelner Änderungsgesetze erfolgt.  
Der vorgelegte Entwurf wird dieser Forderung gerecht. 
 
Der Gesetzentwurf greift aktuelle Entwicklungen in unserer Gesellschaft auf und  
passt das Wohnungseigentumsgesetz diesen an. Zu nennen ist hier in erster Linie  
der Anspruch von Wohnungseigentümern auf den Einbau einer Lademöglichkeit für  
ein Elektrofahrzeug, auf einen barrierefreien Aus- und Umbau sowie auf Maßnahmen 
des Einbruchschutzes. Durch eine flexible Ausgestaltung der  
Kostentragungspflicht wird zudem ein gerechter Ausgleich zwischen den  
Mitgliedern der Wohneigentumsgemeinschaft geschaffen. Im Kern gilt: Wer bauliche 
Maßnahmen möchte, hat diese auch zu bezahlen. 
 
Flankiert werden diese Regelungen durch eine Anpassung der formalen  
Voraussetzungen an die Beschlussfähigkeit der Eigentümerversammlung. In Zukunft  
wird gewährleistet, dass wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen einfacher  
beschlossen und somit umgesetzt werden können. Bei vermietetem Wohneigentum ist  
uns auch wichtig, dass mit der Novelle ein besserer Abgleich zwischen  
Wohnungseigentums- und Mietrecht gelingt. Es ist beispielsweise nicht  
akzeptabel, dass der Mieter per Gesetz Ansprüche gegen seinen Vermieter erlangt, 
die dieser in der Wohnungseigentümergemeinschaft aber gar nicht durchsetzen  
kann. 
 
Wir werden den Gesetzentwurf dennoch eingehend prüfen und gegebenenfalls auf  
eine Nachbesserung hinwirken. Dies gilt vor allem im Hinblick auf die von uns  
geforderte Sachkundeprüfung von Verwaltern". 
 
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