Bayernpartei: Kassenbon-Pflicht, eine einzigartige Mischung aus Generalverdacht und dümmst-möglicher Lösung
Geschrieben am 03-01-2020 |   
 
 München (ots) - Seit Neujahr ist sie in Kraft: Die Kassenbon-Pflicht. Kauft man  
etwa beim Bäcker eine Semmel, ist dieser verpflichtet wegen der paar Cent einen  
Kassenbon zu drucken und dem Kunden auszuhändigen. Gedruckt werden diese Bons in 
aller Regel auf beschichtetem Papier, das nicht für Papierrecycling geeignet  
ist. 
 
Und obwohl kurz vor knapp etwa die Unions-Bundestagsfraktion oder auch  
Bundeswirtschaftsminister Altmaier Zweifel bekamen und das Ganze abmildern oder  
durch Ausnahmeregelungen ergänzen wollten, ist das Gesetz unverändert in Kraft  
getreten. Für die Bayernpartei ist damit der Berliner Politik wieder einmal  
etwas gelungen. Nämlich eine einzigartige Mischung aus Generalverdacht und  
dümmst-möglicher Lösung. Der Generalverdacht gegen den Mittelstand, ehrlich und  
hart arbeitende Bürger, sieht die Bayernpartei als nicht akzeptabel an. 
 
Entsprechend harsch fiel der Kommentar des Bayernpartei-Vorsitzenden Florian  
Weber aus: "Insbesondere die Union ist hier doch erneut den Leuten, die das  
Rückgrat unserer Wirtschaft, unseres Wohlstandes bilden, in den Rücken gefallen. 
Dass ihnen angeblich kurz vor Toresschluss aufgefallen ist, was sie da für ein  
bürokratisches Monster erschaffen haben, das nebenbei eine Umweltschweinerei  
ersten Ranges darstellt, ist doch völlig unglaubwürdig. 
 
Das Gesetz ist seit 2016 auf der Schiene und sie haben es alle brav mit  
beschlossen. Jetzt schnell noch Opposition spielen, sollte man ihnen nicht  
durchgehen lassen." 
 
Pressekontakt: 
 
Harold Amann, Landespressesprecher 
 
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,  
presse@bayernpartei.de 
 
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20,81673 
München 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/127746/4483128 
OTS:               Bayernpartei 
 
Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell
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