zu Angriffen in Leipzig-Connewitz/Reaktion Linke
Geschrieben am 02-01-2020 |   
 
 Köln (ots) - Linkes Doppelspiel 
 
Raimund Neuß zur Eskalation in Leipzig Unfassbar, was in der Neujahrsnacht in  
Leipzig-Connewitz passiert ist. Offensichtlich linksextremistische Gewattäter  
reißen einem Polizisten den Helm ab. Dann greifen sie den nun schutzlosen Mann  
mit Feuerwerkskörpern an und verletzen ihn lebensgefährlich. Zu Recht nehmen die 
Ermittler einen Mordversuch an. Unfassbar aber auch das Echo, das die  
Gewaltorgie in der Linkspartei findet. Und das hebt den Leipziger Fall von  
anderen massiven Angriffen wie gerade eben in Bonn-Tannenbusch ab. "Cops raus  
aus Connewitz", fordert die sächsische Landtagsabgeordnete Juliane Nagel.  Und  
die Jugendorganisation der Partei fabuliert von Polizisten, die ein  
"antifaschistisches Stadtviertel" hätten niederwerfen wollen. Diese Reaktion aus 
den Reihen einer Partei, die ungeachtet ihrer Vergangenheit als demokratisch  
wahrgenommen werden will, diese Reaktion ist der Skandal im Skandal. Sie hat mit 
legitimer Kritik an Polizeiarbeit nichts mehr zu tun. Natürlich kann die Partei  
insgesamt, können auch ihre durchaus respektablen Vertreter in drei  
Landesregierungen nicht für jede Äußerung jedes Mitglieds verantwortlich gemacht 
werden. Eine demokratische Partei darf Sympathisanten von Kriminellen aber nicht 
in ihren Reihen dulden, schon gar nicht als Mandats- oder Funktionsträger.  
Welche Maßnahmen wird die Parteiführung denn jetzt ergreifen? Kommt von dort  
wenigstens eine scharfe Verurteilung? Fehlanzeige. Frau Nagel selbst findet ihre 
Äußerungen gerade mal "unglücklich". Die Linke spreizt sich in staatstragender  
Wohlanständigkeit und lässt zugleich die Grenze zum Extremismus verschwimmen.  
Auch da, bei den Gewalttätern von Connewitz bis zum Hambacher Forst, sind ja  
potenzielle Wähler zu finden. Eine perfide Form politischer  
Produktdifferenzierung. 
 
Pressekontakt: 
 
Kölnische Rundschau 
Raimund Neuß 
Telefon: 0228-6688-546 
print@kr-redaktion.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70111/4482588 
OTS:               Kölnische Rundschau 
 
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