Likuds Ja zu Netanjahu
Geschrieben am 27-12-2019 |   
 
 Frankfurt (ots) - Die Likud-Mitglieder haben mit der Wiederwahl von Benjamin  
Netanjahu zum Parteichef zweierlei gezeigt. Zum einen ist ihnen - wie ihrem  
Vorsitzenden - die Macht wichtiger als Demokratie und Rechtsstaat. Sie halten  
die Anklage gegen "Bibi" wegen Korruption wie der Beschuldigte für einen  
"Putschversuch". Zum anderen halten sie es nicht für einen Makel, dass Netjanahu 
nach den Parlamentswahlen im April und September keine Regierung bilden konnte.  
Sie wollen also keinen Politikwechsel, sondern mit "Bibi" zum dritten Mal in  
kurzer Zeit in den Wahlkampf ziehen. Netanjahu darf und wird also weiter um sein 
politisches Überleben kämpfen - und zwar mit den bekannten Mitteln, wie die  
Ankündigung in seiner Siegesrede verdeutlicht, das Westjordanland im Falle eines 
Wahlsiegs annektieren zu wollen. Er wird also weiter ignorieren, dass seine  
Politik das Land spaltet. Wenn also weder Netanjahu noch seine Partei einlenkt,  
dann müssen ihn die Herausforderer bei der Wahl stoppen. 
 
Pressekontakt: 
 
Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
Telefon: 069/2199-3222 
 
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OTS:               Frankfurter Rundschau 
 
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