| | | Geschrieben am 06-12-2019 DEKV gratuliert Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zum Parteivorsitz und betont die Bedeutung der Gesundheitsversorgung in der öffentlichen Daseinsvorsorge
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 Berlin (ots) - "Wir gratulieren Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zur
 heutigen Wahl als Vorsitzende der SPD", so Christoph Radbruch, Vorsitzender des
 Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV). "Verbunden sind unsere
 Glückwünsche mit der Hoffnung auf eine glückliche Hand bei politischen
 Gestaltungsaufgaben. Sie stellen die Finanzpolitik ins Zentrum ihres Wirkens, um
 die Weichen für die kommenden Jahrzehnte zu stellen. Ziel ist es, aktuelle
 Herausforderungen wie Bildung, Digitalisierung, bezahlbaren Wohnraum, eine gute
 Infrastruktur anzugehen und damit in allen Stadtteilen und Dörfern für eine gute
 Lebensqualität zu sorgen. Ein unverzichtbarer Bestandteil lebenswerter
 Stadtviertel und Ortschaften ist für Sie wie für den DEKV eine gute
 Gesundheitsversorgung.
 
 Nah bei den Menschen
 
 Um eine gute Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können, ist auch in diesem
 Bereich eine solide Finanzierung notwendig. Dazu gilt es, die Widerstände der
 Länder bei der Investitionsfinanzierung für Krankenhäuser zu überwinden. Aktuell
 existiert eine Finanzierungslücke in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro, wie
 aus der Investitions-Analyse des GKV-Spitzenverbandes, des Verbandes der
 Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft
 hervorgeht [1]. Und nicht nur das: Krankenhäuser müssen dort sein, wo die
 Menschen leben, und wohnortnah alle Patientinnen und Patienten gleichermaßen
 qualifiziert versorgen. Auch und vor allem die Patienten, die nicht in die
 üblichen strukturierten Abläufe passen wie zum Beispiel Frühgeborene, Menschen
 mit schweren geistigen Behinderungen, aber auch ältere Menschen. Sie brauchen
 besondere Aufmerksamkeit von unseren Mitarbeitenden und benötigen mehr Zeit und
 Fürsorge von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden. Auch dieser Aufwand muss den
 Krankenhäusern vergütet werden. Die evangelischen Krankenhäuser sind überzeugt:
 Wir können das leisten, Patienten qualifiziert und mit Zuwendung zu versorgen.
 Einen wichtigen Beitrag leistet bei der qualifizierten Versorgung älterer,
 multimorbider wie auch kognitiv eingeschränkter Patienten die diakonische
 Versorgungskette. Sie kann eine Betreuung über die Sektorengrenzen hinaus
 ermöglichen. Auch diese für Familien und An- sowie Zugehörige wichtige Leistung
 muss solide finanziert werden. Wir fordern Sie auf, die Finanzierung einer guten
 Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland auf die politische Agenda
 zu setzen, denn sie ist ein grundlegender Bestandteil der öffentlichen
 Daseinsvorsorge", betont Radbruch.
 
 Quellen:
 [1]
 http://ots.de/BiXPpY
 
 Pressekontakt:
 Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
 Barbara Kluge | Eupener Straße 60, 50933 Köln
 E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de | Tel.: 0221 / 77543-0
 
 Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin
 E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/126495/4461358
 OTS:               Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)
 
 Original-Content von: Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV), übermittelt durch news aktuell
 
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