| | | Geschrieben am 06-12-2019 NOZ: Stephan Weil: Die Selbstbeschäftigung der SPD muss ein Ende haben
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 Osnabrück (ots) - Weil: Die Selbstbeschäftigung der SPD muss ein Ende haben
 
 Ministerpräsident plädiert für Fortsetzung der Groko: Wähler hätte für Ausstieg
 kein Verständnis
 
 Osnabrück. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat die SPD nach der
 Wahl der neuen Parteiführung zur Geschlossenheit aufgefordert. "Die
 Selbstbeschäftigung muss ein Ende haben, und es muss klar werden, dass wir uns
 stattdessen mit den Problemen der Bürger befassen", sagte der niedersächsische
 SPD-Landesvorsitzende der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Dabei hat die neue
 Führung meine Unterstützung", stellte sich Weil hinter die neuen
 Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. "Vor der neuen
 SPD-Führung liegt eine schwierige Aufgabe. Nach einem Jahr voll Streit und
 internen Diskussionen geht es darum, dass alle zusammenrücken."
 
 Der Ministerpräsident sprach sich für einen Verbleib der SPD in der Großen
 Koalition in Berlin aus. "Die Bundesregierung muss in der zweiten Halbzeit
 deutlich an ihrem Erscheinungsbild arbeiten. Und wir brauchen inhaltliche
 Fortschritte, zum Beispiel in der Energiepolitik", betonte der
 Landesvorsitzende. Die Botschaft des Parteitages sei aber klar: "Wir wollen
 diese Fortschritte innerhalb der Großen Koalition erreichen. Ich freue mich
 darüber, weil das die richtige Antwort der SPD ist", sagte Weil und betonte:
 "Ein Ausstieg jetzt wäre bei den Wählerinnen und Wählern auf wenig Verständnis
 gestoßen."
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58964/4461375
 OTS:               Neue Osnabrücker Zeitung
 
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Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de 
 
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Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
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