| | | Geschrieben am 06-12-2019 Frankfurter Rundschau: Rote Linie gesucht
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 Frankfurt (ots) - Auch nach der Wahl der neuen Doppelspitze fragt sich
 allerdings: Was bedeutet es, die große Koalition der oft viel zu kleinen
 Kompromisse zu überwinden? Muss man sie aufkündigen? Diese Frage hat der
 Parteitag, haben auch Esken und Walter-Borjans offengelassen. Die beiden Neuen
 haben damit manche Hoffnung der Gegner der großen Koalition enttäuscht, die
 einen schnellen Ausstieg erhofft hatten. Aber sie haben sich für etwas
 entschieden, das manche Führungsleute vor ihnen gerade nicht getan haben: Sie
 setzen auf Versöhnung mit dem anderen Lager. Also mit allen, die wie Olaf Scholz
 unbedingt weiterregieren wollten und wollen bis zum Ende der Legislaturperiode.
 Ob die Versöhnungsgeste von besonderem Anstand zeugt oder von der Befürchtung,
 dass ein Ausstiegsantrag die Mehrheit der Delegierten verfehlen würde, kann kein
 Außenstehender sagen. Aber wer ehrlich ist, muss den beiden Neuen auch
 zugestehen, dass von "ruckzuck raus" in ihrem Wahlkampf um die Parteiführung so
 nie die Rede war.
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Ressort Politik
 Telefon: 069/2199-3222
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4461371
 OTS:               Frankfurter Rundschau
 
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