| | | Geschrieben am 06-12-2019 Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsrat sieht schwarze Null als "rote Linie" für die Union
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 Düsseldorf (ots) - Der CDU-Wirtschaftsrat hat Kernforderungen des designierten
 SPD-Führungsduos Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wie den Wiedereinstieg
 in die Neuverschuldung strikt abgelehnt und die Union aufgefordert, hier hart zu
 bleiben . "Die Union darf sich keinesfalls immer weitergehende Wünsche der SPD
 diktieren lassen", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang
 Steiger, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Rote Linien müssen für
 die Union ganz klar die schwarze Null und die Schuldenbremse sein, ebenso wie
 ein politisch festgelegter Mindestlohn von zwölf Euro, der Wegfall aller
 befristeten Arbeitsverhältnisse und ein teureres Klimapaket ohne
 marktwirtschaftliche Anreize", sagte Steiger. Die große Koalition habe im
 Bundeshaushalt 2020 bereits Rekordinvestitionen geplant. "Die Union darf nicht
 zulassen, dass unter dem Deckmäntelchen der Investitionen die schwarze Null und
 die Schuldenbremse geopfert werden", sagte Steiger. Auch der Mindestlohn dürfe
 nicht "wie auf dem politischen Basar gehandelt werden", kritisierte er. "Hier
 mit knapp 25 Prozent mehr in den Konjunkturabschwung zu gehen, ist schlicht
 unseriös und wird am Ende viele dieser Jobs kosten", prognostizierte Steiger:
 "Das Klimapaket sollte jetzt nicht aufgeschnürt, sondern marktwirtschaftlich
 weiterentwickelt werden."
 
 www.rp-online.de
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2627
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4461224
 OTS:               Rheinische Post
 
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