| | | Geschrieben am 01-10-2019 GTÜ-Test: Ganzjahresreifen mit Top-Ergebnissen
 | 
 
 Stuttgart (ots) -
 
 Acht "Alleskönner" der Dimension 205/60 R16 im Vergleich - Fazit:
 Ein guter Kompromiss zu Winterreifen
 
 Weil die Winter immer milder werden und der Wechsel viele
 Autofahrer nervt, werden Ganzjahresreifen immer beliebter. Allein im
 vergangenen Jahr erzielten die "Alleskönner" ein Verkaufsplus von
 zehn Prozent. Doch sind sie auch eine gute Wahl? Die GTÜ hat
 gemeinsam mit dem ACE Auto Club Europa und dem österreichischen ARBÖ
 acht Allwetterreifen der Dimension 205/60 R16 einem Härtetest
 unterzogen. Das Ergebnis: Bis auf einen Kandidaten sind alle
 getesteten Ganzjahrespneus durchaus eine Alternative zu Winterreifen.
 
 Die GTÜ hat die Allwetterreifen im Winter auf Eis und Schnee im
 grimmig kalten Norden Finnlands und im Sommer auf nasser und
 trockener Fahrbahn im warmen Österreich ausgiebig getestet. Acht
 handelsübliche Pneus, passend für diverse Hochdachkombis, Kompakt-
 und Mittelklasse-Pkw, wie Audi A4, BMW 3er, Hyundai i40, Mercedes
 C-Klasse oder VW Sharan mussten ihr Können beim Bremsen auf Schnee
 und beim Handling auf trockener wie nasser Fahrbahn unter Beweis
 stellen.
 
 Testsieger ist der Continental AllSeasonContact
 
 Als klarer Testsieger mit der Note "sehr empfehlenswert" ging der
 Continental AllSeasonContact (464,- EUR für vier Reifen) durchs Ziel.
 Dicht gefolgt von den Mitbewerbern Fulda Multicontrol (420,- EUR),
 Goodyear Vector 4Seasons G2 (464,- EUR), Nokian Weatherproof (424,-
 EUR), Hankook Kinergy 4S 2 (416,- EUR), Michelin Crossclimate+ (500
 EUR), Bridgestone Weather Control (468 EUR) - alle mit dem
 GTÜ-Testurteil "empfehlenswert". Lediglich beim Nexen Nblue 4Season
 (344,- EUR) lautet das Urteil nur "bedingt empfehlenswert", denn er
 kann in keiner Testkategorie überzeugen.
 
 Eine sichere Kombination aus Winter- und Sommerreifen ist der
 Continental Allseason (siehe Ergebnistabelle). Er schafft den Spagat
 zwischen den unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen der vier
 Jahreszeiten am besten, auch wenn er bei der Traktion auf Schnee
 etwas schwächelt. Sein Fahr- und Bremsverhalten dagegen ist auf dem
 Niveau der beiden als Referenz getesteten reinen Sommer- und
 Winterreifen. Der zweitplatzierte Fulda Multicontrol lässt bei
 Traktion und Bremsweg auf Schnee und Eis keine Wünsche offen, zeigt
 aber auf nasser Fahrbahn beim Bremsweg und Aquaplaning Schwächen.
 Dies wiederum beherrscht der drittplatzierte Goodyear Vector 4Seasons
 G2 recht gut, dafür ist Schnee und Eis nicht sein bevorzugtes
 Terrain. An den Ergebnissen der einzelnen Testdisziplinen ist gut zu
 erkennen, worauf die verschiedenen Hersteller bei der Entwicklung der
 Reifen den Fokus gelegt haben und mit welchen Stärken die einzelnen
 Allwetterpneus ausgestattet wurden.
 
 So hat die GTÜ getestet
 
 Der Ganzjahresreifentest wurde von GTÜ, ACE und ARBÖ gemeinsam in
 zwei Abschnitten durchgeführt: die Winterversuche auf dem
 Nokian-Testgelände "White Hell" im Norden Finnlands bei Temperaturen
 von etwa - 15 °C, die Nass- und Trockenversuche bei 22 bis 26 °C auf
 einer Teststrecke in der Nähe von Wien. Als Testfahrzeuge dienten
 vier Citroën Berlingo (Bj. 2018/19). Die Bremswegmessung fand jeweils
 als "Fensterbremsung" statt, also nicht bis zum Stillstand, um
 Messungenauigkeiten beim Übergang von Haft- in Gleitreibung zu
 vermeiden. Auch die Beschleunigung auf Schnee findet aus diesem Grund
 nicht aus dem Stillstand statt. Die Traktionskontrolle ist dabei
 aktiviert, um möglichst alltagsnahe Situationen nachzustellen. Beim
 Handlingtest werden die Fahrzeit bewertet sowie subjektive
 Eigenschaften. Außengeräusch und Rollwiderstand werden nach
 standardisierten Testabläufen gemessen: das Vorbeirollgeräusch bei 80
 km/h in db(A) nach 2001/43/EC, der Rollwiderstand in einem
 Maschinenversuch. Die Reifen wurden verdeckt im Dezember 2018 gekauft
 und sind laut den Herstellern unverändert weiter auf dem Markt
 erhältlich. Die Preise wurden vom Bundesverband Reifenhandel und
 Vulkaniseur-Handwerk (BRV), Stand August 2019, ermittelt.
 
 Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte
 amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher
 Kraftfahrzeugsachverständiger in Deutschland und zählt damit zu den
 größten Sachverständigenorganisationen überhaupt. Sie versteht sich
 als ein umfassendes Expertennetzwerk. Mehr als 2.300 selbständige und
 hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte
 Mitarbeiter stehen an über 11.000 Prüfstützpunkten in Werkstätten und
 Autohäusern sowie an eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner zur
 Verfügung. Die GTÜ-Prüfingenieure sind im Sinne der
 Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes tätig.
 
 
 
 Pressekontakt:
 GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
 Frank Reichert · Leiter Unternehmenskommunikation
 Fon: 0711 97676-620 · Fax: 0711 97676-609
 E-Mail: frank.reichert@gtue.de · http://presse.gtue.de
 
 Original-Content von: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 704467
 
 weitere Artikel:
 
 | 
48 Stunden "Todesfrist": Josefine Preuß jagt den Struwwelpeter-Mörder in der Verfilmung des gleichnamigen Andreas-Gruber-Bestsellers // Auftakt der SAT.1-Krimi-Reihen am 7. Oktober 2019 (FOTO) Unterföhring (ots) - 
 
   1. Oktober 2019: Eine grausame Mordserie, verbunden mit dem  
immergleichen perfiden Spiel: Bevor der Killer sein Opfer zu Tode  
quält, stellt er einer Person aus dessen Umfeld ein Rätsel. Nur wenn  
diese innerhalb von 48 Stunden herausfindet, wen er entführt hat und  
warum, bleibt das Opfer am Leben. Es verstreicht die "Todesfrist" ... 
"Die Zuschauer dürfen sich auf ganz schöne Schocker-Momente freuen",  
verspricht Josefine Preuß. Im SAT.1-Thriller ermittelt sie als  
Kommissarin Sabine Nemez an der Seite ihres mehr...
 
SchleFaZ 100 - DAS Jubiläumsfestival im Tempodrom Berlin und 2.500 SchleFaZianer waren LIVE am Set mit dabei (FOTO) München, Deutschland (ots) - 
 
   TELE 5 und SchleFaZ sagen einfach nur: "Wow, das waren  
Scheißfilmfestspiele! Ein gigantomanisches DANKE! Wir sind immer noch 
total überwältigt von diesem unfassbar grandiosen Schundfilm-Samstag  
mit Euch! Das war ganz großes Kino ohne vorhandenes Drehbuch im  
Film." 
 
   Das war ein Jubiläumsfestival wie es im Buche steht! Gemeinsam mit 
SchleFaZ-Fans, Weggefährten und einem musikalischen Line-up der  
Extraklasse haben Oliver Kalkofe und Peter Rütten den 100.  
schrecklichen Schundfilm seiner Art gefeiert: mehr...
 
Helmut Schmidt Journalistenpreis 2019: Recherchezentrum CORRECTIV gewinnt mit "Grand Theft Europe" / Weitere Preisträger sind SPIEGEL Data und BR Data sowie ZEIT, ZEIT Online und NDR Frankfurt am Main (ots) - Die Jury des Helmut Schmidt  
Journalistenpreises hat aus 272 Einreichungen die drei Preisträger  
2019 ermittelt. Der Preis wird seit 1996 jährlich von der ING  
Deutschland vergeben und ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. 
 
   1. Preis: Grand Theft Europe  
 
   Den ersten Platz vergibt die Jury dem CORRECTIV-Rechercheteam  
Marta Orosz, Christian Salewski und Oliver Schröm für die "Grand  
Theft Europe"-Story. Anhand des Karrierepfades eines Teenagers, der  
es vom Handyhändler zum Multimillionär schaffte, wird mehr...
 
"Lebenszeichen" - ZDF-Dokumentarfilm über "Jüdischsein in Berlin" (FOTO) Mainz (ots) - 
 
   Was bedeutet "Jüdischsein in Berlin"? Für ihren Dokumentarfilm  
"Lebenszeichen" hat Regisseurin Alexa Karolinski Familienmitglieder,  
Freunde, Historiker und zufällige Bekannte befragt und ist im  
heutigen Berlin auf Spurensuche gegangen. Entstanden ist ein  
vielstimmiges Porträt ihrer eigenen Familie, der deutschen Hauptstadt 
und seiner jüdischen Geschichte. Das ZDF zeigt "Lebenszeichen -  
Jüdischsein in Berlin" am Montag, 7. Oktober 2019, 0.15 Uhr, auf dem  
Sendeplatz des Kleinen Fernsehspiels. Ab Sonntag, 6. Oktober mehr...
 
ZDF-Programmhinweis Mainz (ots) -  
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 9.05 Uhr 
 
Volle Kanne - Service täglich 
Moderation: Ingo Nommsen 
 
Gäste: Andreas Postel, ZDF-Studioleiter Thüringen 
Peter Kunz, ZDF-Studioleiter Niedersachsen 
 
Wenn der Kurzzeitkredit teuer wird - Wucher beim schnellen Geld 
Start der Einheitsfeiern - Kiel feiert die deutsche Einheit 
Herbstkartoffeln im Salzteig-Mantel - Leckeres Rezept von Chefkoch  
Roßmeier 
 
 
 
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 12.10 Uhr 
 
drehscheibe 
Moderation: Tim Niedernolte 
 
Fundbüro auf dem Oktoberfest - Verloren und mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Sonstiges Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |