| | | Geschrieben am 12-07-2019 Rheinische Post: 16 Unions-Abgeordnete legen neues CO2-Preis-Konzept für "grüne Null" und mehr Klimaschutz vor
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 Düsseldorf (ots) - In der Klimaschutz-Debatte haben 16
 einflussreiche Bundestagsabgeordnete aus der CDU/CSU-Fraktion ein
 neues Konzept zur Einführung eines CO2-Preises für Bürger und
 Unternehmen vorgelegt, mit dem der Treibhausgas-Ausstoß bis 2050 auf
 null gesenkt werden soll. Die bisher diskutierten Konzepte - die
 Ausweitung des EU-Emmissionshandels auf den Verkehr und andere
 Sektoren oder eine neue CO2-Steuer - seien wegen großer Nachteile
 "für sich alleine nicht zielführend", heißt es in einem
 Positionspapier der Parlamentariergruppe. Das Papier mit dem Titel
 "Unser Weg zur grünen Null" liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
 (Freitag) vor. "Die Lösung ist, beides miteinander zu kombinieren -
 in Ergänzung zu Energieeffizienzstandards, Förderangeboten und
 Steueranreizen", heißt es in dem Papier. Darin sprechen sich die
 Unionspolitiker "für zwei Komponenten des einen CO2-Preises aus". Er
 soll aus einem festen Sockelbetrag als Festpreis für die Tonne CO2
 und einem Marktpreisanteil bestehen, der durch den Emissionshandel
 frei ermittelt wird. Der staatlich festgelegte Festpreis solle
 schrittweise steigen. Bereits bestehende "grüne" Steuern wie etwa die
 Stromsteuer und andere Abgaben sollen im Gegenzug schrittweise
 gestrichen werden. Unter dem Strich sollen Verbraucher und
 Unternehmen nicht mehr belastet werden. Über den Marktpreis würden in
 den kommenden Jahren zusätzliche CO2-Preissteigerungen erfolgen. Die
 daraus resultierenden Überschüsse solle der Staat zurückgeben "in
 Form von Programmen, die Bürger und Unternehmen, insbesondere
 einkommensschwache Haushalte beim Energiesparen unterstützen", heißt
 es in dem Papier. Auch für Mieter und Menschen, die auf dem Land auf
 ein Auto angewiesen sind, solle es besondere staatliche Hilfen geben.
 "Nach der schwarzen Null arbeiten wir nun an der grünen Null", sagte
 Kai Whittaker, einer der Initiatoren des Papiers.
 
 
 
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 Redaktion
 
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