| | | Geschrieben am 24-06-2019 Auto-Deutschland unter Druck: "ZDFzoom" über E-Mobilität und mehr (FOTO)
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 Mainz (ots) -
 
 Deutschlands Autoindustrie ist vom Innovationstreiber zum
 Getriebenen geworden - der Fortschritt in Sachen E-Mobilität ist zu
 langsam. Dabei geht es nicht mehr um die Frage, ob Elektromobilität
 wirklich besser ist oder der Verbrenner noch besser als sein
 lädierter Ruf - der Weltmarkt gibt bereits die Richtung vor.
 "ZDFzoom" fragt deshalb am Mittwoch, 26. Juni 2019, 22.45 Uhr, warum
 Auto-Deutschland nicht alles dafür tut, um auch in Zukunft
 wettbewerbsfähig zu sein - in "Vollgas oder Scheitern -
 Auto-Deutschland unter Druck".
 
 In Norwegen fahren bereits 65 Prozent aller Neuwagen elektrisch
 oder als Hybrid, in Deutschland sind es sieben Prozent. Die Norweger
 haben den Wandel als Chance erkannt: Sie wollen vorne mit dabei sein
 bei neuen Technologien und der Ladeinfrastruktur. Ein E-Auto ist in
 Norwegen günstig, weil Steuern wegfallen. Es ist komfortabel, weil
 man die Busspur nutzen kann. Es ist praktisch, weil in vielen
 Tiefgaragen Ladebuchsen in ausreichender Zahl vorhanden sind.
 Christina Bu vom norwegischen E-Mobilitätsverband will darum nicht
 länger hören, dass Konsumenten angeblich noch nicht bereit seien für
 eine andere Mobilität: "Sobald der Preis stimmt, sind die Kunden mehr
 als bereit, elektrisch zu fahren."
 
 Dass sich etwas tut in der automobilen Welt, zeigt sich auch
 daran, dass China zukünftig ein Viertel seiner Neuwagen elektrisch
 fahren lassen will. Ab 2030 sollen dort Verbrennungsmotoren in Pkw
 komplett verboten werden.
 
 "ZDFzoom"-Reporter Torben Schmidt trifft den ehemaligen
 Vorstandsvorsitzenden der Adam Opel AG, Karl-Thomas Neumann, der mit
 Blick auf die Automobilitätssituation in Deutschland sagt: Wenn man
 erfolgreich sei, sei es schwer, diesen Erfolg zu zerstören, um etwas
 Neues zu schaffen. "Es muss eine Haltung entwickelt werden - da
 werden Arbeitsplätze verloren gehen, aber es werden auch neue
 geschaffen werden." Auch die Politik habe sich zu lange schützend vor
 die Automobilindustrie gestellt und präsentierte keine Leitlinien,
 keine Idee. Uwe Cantner, Vorsitzender der Expertenkommission
 Forschung und Innovation des Bundes, hält es ebenfalls für einen
 Fehler, "auf Teufel komm raus" Jobs in Bereichen zu erhalten, in
 denen der Weltmarkt schon entschieden habe. "ZDFzoom" zeigt, dass auf
 dem globalen Markt die Weichen für eine neue Mobilität längst
 gestellt sind, und fragt: Sind auch die deutschen Autobauer bereit
 dafür?
 
 Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
 Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
 
 Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 -
 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzoom
 
 "ZDFzoom" in der ZDFmediathek: https://zoom.zdf.de
 
 https://twitter.comZDFpresse
 
 
 
 Pressekontakt:
 ZDF Presse und Information
 Telefon: +49-6131-70-12121
 
 Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell
 
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