Glaser: AfD weist Unterstellungen des Antisemitismusbeauftragten zurück
Geschrieben am 28-01-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Albrecht  
Glaser MdB widerspricht dem Antisemitismusbeauftragten der  
Bundesregierung, im AfD-Parteiprogramm würden sich antisemitistische  
Positionen finden. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung  
Felix Klein hat in einem Interview mit dem Deutschlandfunk behauptet, 
dass "die AfD viele antisemitische Positionen vertritt und in ihrem  
Parteiprogramm hat" (http://ots.de/QwzdJ8) 
 
   Dazu erklären der Vorsitzende der Bundesprogrammkommission,  
Albrecht Glaser MdB, und die Vorsitzende der Juden in der AfD, Dr.  
Vera Kosova: 
 
   "Wir weisen die Unterstellungen des Antisemitismusbeauftragten  
Felix Klein scharf zurück. Die AfD vertritt keine antisemitischen  
Positionen und setzt sich nachdrücklich für jüdisches Leben in  
Deutschland und für das Existenzrecht Israels ein. Von den beiden von 
Herrn Klein angeführten Beispielen, Beschneidung und rituelles  
Schächten, findet das erste im Programm (Grundsatzprogramm) gar keine 
Erwähnung. Bezüglich des zweiten wendet sich die AfD nicht gegen das  
rituelle Schächten an sich, sondern gegen das betäubungslose  
Schlachten von Tieren. Dabei hat sich die AfD an den bestehenden  
gesetzlichen Regelungen von Ländern wie Schweden, der Niederlande,  
Schweiz, Polen, Norwegen, Island, Liechtenstein und Dänemark  
orientiert. Will Herr Klein diesen Ländern auch Antisemitismus  
vorwerfen? 
 
   Herr Klein sollte darauf achten, sein Amt mit der gebotenen  
Neutralität auszuüben und es nicht einseitig in den Dienst der  
parteipolitischen Auseinandersetzung zu stellen. Antisemitismus ist  
ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich insbesondere durch die 
Zuwanderung vieler Muslime seit 2015 verschärft hat. Es ist ebenso  
paradox wie durchschaubar, wenn Herr Klein und Vertreter der  
etablierten Parteien, die diese Art der Zuwanderung erst möglich  
gemacht haben, nun die einzige Partei, die dies kritisiert hat, zum  
Sündenbock für die Zunahme von Antisemitismus in Deutschland zu  
stempeln versuchen." 
 
 
 
Pressekontakt: 
presse@afd.de 
Pressestelle Bundesvorstand 
Alternative für Deutschland 
 
Schillstraße 9 / 10785 Berlin 
 
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