(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD-Parteitag

Geschrieben am 13-01-2019

Halle (ots) - Die AfD wird geschickter. Von Björn Höcke und auch
von Gauland selbst sind zuletzt keine rhetorischen Ausfälle mehr
bekannt geworden. Wer über die Stränge schlägt, fliegt raus. Wie
André Poggenburg, der von "Volksgemeinschaft" schwafelt. Dass die AfD
sich wirklich mäßigt, ist aber eine Illusion. Auch das zeigte der
Parteitag in Riesa. Beim Kandidaten-Marathon um die Plätze für die
Europaliste gewannen die Bewerber mit radikaler Rhetorik. "Die EU
möge zugrunde gehen", wünschte sich Hans-Thomas Tillschneider aus
Sachsen-Anhalt. "Wir werden sie jagen - und erlegen", phantasierte
Mike Moncsek aus Sachsen. Beide dürfen vermutlich nach Brüssel. In
ein Parlament, das die AfD abschaffen möchte.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

670173

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU Halle (ots) - Kramp-Karrenbauer hat als zentrale inhaltliche Aufgaben vorgegeben, die traditionellen Themenschwerpunkte der CDU wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Bei Innerer Sicherheit und Wirtschaftspolitik soll die Partei wieder wahrnehmbarer werden. Um den weiter schwärenden Unmut über die Flüchtlingspolitik zu besänftigen, soll es im Februar eine Konferenz geben, zu der auch die CSU eingeladen ist. Es gehe dabei "um eine Generalaussprache", sagt Kramp-Karrenbauer. Gemeinsam solle festgehalten werden, was verändert wurde, mehr...

  • Straubinger Tagblatt: CDU-Klausur - AKKs Bewährungsprobe Straubing (ots) - Abwarten und Ausdiskutieren reicht eben nicht mehr. Partei und Wählerschaft erwarten von AKK klaren Führungswillen und Hinweise, in welche Richtung sie das Land voranbringen und gegebenenfalls verändern will. Denn das historisch gewachsene Vertrauen vieler Bürger, die CDU werde es bei einer Kanzlerschaft schon richten, ist spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015 vorbei. Merkels Entscheidung, Hunderttausende quasi über Nacht ins Land zu holen, mag in der damaligen Situation gut begründet gewesen sein; heute aber mehr...

  • neues deutschland: Überflüssiger Streit: Kommentar zur Regierungskrise in Griechenland Berlin (ots) - Panagiotis Kammenos empfing am Sonntag erst die heilige Kommunion vom Athener Metropoliten, bevor er dem linken griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras seinen Rücktritt als Verteidigungsminister mitteilte. Beistand von ganz oben wird der rechtspopulistische Chef des kleinen Koalitionspartners ANEL jetzt brauchen, denn sein forscher Protest gegen den von Tsipras ausgehandelten Kompromiss im Namensstreit mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien droht nach hinten loszugehen. Statt seine Partei bei mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Drohbriefen des US-Botschafters Grenell an deutsche Firmen Stuttgart (ots) - "Jetzt ist aber gut! Niemand hat Richard Grenell, den Botschafter der USA, dazu berufen, Deutschland zu lenken. Sollen die in zwei Trump-Jahren zum Schaden beider Seiten immer wieder belasteten deutsch-amerikanischen Beziehungen nicht zusätzlich leiden, täte Grenell gut daran, sich im Erteilen von Anweisungen zu zügeln. Sich also endlich wie ein Botschafter aufzuführen und nicht wie ein Elefant im Porzellanladen." Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - mehr...

  • Rheinische Post: Was nun, Tsipras? Kommentar Von Gerd Höhler Düsseldorf (ots) - Gerade schien das Krisenland einigermaßen stabilisiert, da bricht in Athen eine Regierungskrise auf. Die Koalition aus Links- und Rechtspopulisten ist am Ende, das Zweckbündnis zerbrochen. Der Streit um den Namen Mazedoniens ist nur der Anlass für die Scheidung. Der eigentliche Grund ist, dass beide Partner jetzt andere Interessen verfolgen. Kammenos muss fürchten, bei der nächsten Wahl an der Dreiprozenthürde zu scheitern. Mit dem Auszug aus der Regierung hofft er sein rechts-nationalistisches Profil zu schärfen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht