(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Anti-Plastik-Strategie der EU

Geschrieben am 24-09-2018

Stuttgart (ots) - Es ist nicht absehbar, dass Kunststoffe aus der
industrialisierten Konsumgesellschaft verschwinden. Sicher, man kann
versuchen, die Flut an Plastiktüten beim Einkaufen zu reduzieren.
Hochwertige Kunststoffe werden aber in Zukunft eher noch mehr in
Fahrzeugen, in der Medizin, bei der Verpackung und Logistik
gebraucht. Es kann bei einer sinnvollen Anti-Plastik-Strategie also
nur zum Teil darum gehen, die Produktion einzudämmen. Vorrangiges
Ziel muss sein, die Folgen des Produktionsbooms im Plastikzeitalter
in den Griff zu bekommen. Das geht zum Beispiel, indem mehr Plastik
recycelt wird. Und auch bei der Recycling-Methode gibt es noch Luft
nach oben. Wenn es gelänge, ein chemisches Recycling im großen Stil
zu etablieren, wäre viel gewonnen. Darüber mit der Industrie zu reden
war goldrichtig. Hier hat sich die Kommission einmal nicht verhoben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

655494

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Polen vor Gericht = VON ULRICH KRÖKEL Düsseldorf (ots) - Schon wieder ein EU-Verfahren gegen uns, na und? So oder ähnlich dürften nicht nur die Regierenden in Warschau, sondern auch viele Menschen im ganzen Land auf die Brüsseler Entscheidung reagiert haben, Polen wegen der umstrittenen Justizreform vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen. Und es ist ja auch wirklich nicht ganz leicht, den immer neuen Versuchen der EU-Kommission zu folgen, Polen wie auch Ungarn auf den Pfad der demokratischen Tugenden zurückzuführen. Dennoch beginnt nun eine neue Etappe in dem Konflikt. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Wahl mit Risiko = VON EVA QUADBECK Düsseldorf (ots) - Die Union steht vor einem schicksalhaften Tag. Erstmals in der Ära Merkel hat Volker Kauder bei der Wahl zum Fraktionsvorsitz einen Gegenkandidaten. Der Mann ist kein Revoluzzer und auch als Kritiker der Kanzlerin war der Finanzexperte bisher nur sehr dezent zu vernehmen. Da gibt es andere Kaliber in der Unionsfraktion. Eigentlich ist er ein Typ, den Merkel auch selbst hätte vorschlagen können. Doch obwohl Ralph Brinkhaus ein loyaler Fraktionschef werden möchte, wäre Merkel im Fall seiner Wahl irreparabel beschädigt. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / "Schreiben nach Gehör" komplett abschaffen = VON KIRSTEN BIALDIGA Düsseldorf (ots) - Schon länger ist die Rechtschreibmethode "Schreiben nach Gehör" ein Ärgernis. Zu eklatant sind bei vielen Viertklässlern die orthografischen Schwächen. Doch auch unter Lehrern macht sich zunehmend ein Unbehagen breit, das durch die Studie der Universität Bonn jetzt ein wissenschaftliches Fundament erhalten hat. Es ist daher zu begrüßen, dass Nordrhein-Westfalens Schulministerin Yvonne Gebauer die Methode künftig auf das erste Schuljahr begrenzen will. Konsequenter wäre es aber, wenn die FDP-Politikerin diese Methode mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu Kauder/Brinkhaus Bielefeld (ots) - Wie groß ist der Zusammenhalt in der Union? Hat die Bundeskanzlerin noch die Rückendeckung aus den eigenen Reihen? Und welche Rolle spielt der Fall Maaßen? Während die Verantwortlichen der Regierungsparteien damit beschäftigt sind, ihren angerichteten Scherbenhaufen beiseite zu schaffen, dürfen - oder besser gesagt: »müssen« die 246 Abgeordneten von CDU und CSU einen neuen Fraktionschef wählen. Eigentlich eine schöne, weil demokratische Angelegenheit. Schließlich standen in der Union selten zwei Kandidaten zur Wahl. mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu Erdogan Bielefeld (ots) - Döner-Bude: ja. Staatsbankett mit Recep Tayyip Erdogan: nein - nach all dem, was geschehen ist. Schließlich trägt der Präsident direkt Verantwortung für die Unterdrückung der Meinungs- und die Abschaffung der Pressefreiheit in der Türkei. Mehr als 170 Medienhäuser ließ er in den vergangenen zwei Jahren schließen. Mehr als 150 Journalisten, die nichts taten als ihre Arbeit erledigen, leiden weiter hinter Gittern; ebenso wie noch mehr Oppositionelle und besonders viele Kurden. Auch deutsche Staatsbürger verfolgt Erdogan mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht