| | | Geschrieben am 22-08-2018 Ideen für Insektenparadiese bei "plan b" im ZDF (FOTO)
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 Mainz (ots) -
 
 Bis zu 75 Prozent der Insekten in Deutschland sind bereits
 verschwunden. Dabei brauchen zwei Drittel der 100 wichtigsten
 Nutzpflanzen die Bestäubung durch Insekten. Neue Lebensräume und
 Nahrungsangebote müssen her: in Stadt, Land und privaten Gärten.
 "plan b" stellt am Samstag, 25. August 2018, um 17.35 Uhr im ZDF
 Ideen vor, mit denen das gelingen soll.
 
 In "Das große Brummen - Ohne Insekten geht es nicht" beleuchtet
 Autor Jochen Klöck ein Überlebensrezept für Bienen, Schmetterlinge
 und Schwebfliegen: mehr einheimische Wildpflanzen für öffentliche und
 private Gärten, Blumen für Kornfelder und weniger Pestizide. Ein
 Projekt, das "plan b" vorstellt: die Umwandlung von "Grünflächen"
 zwischen Wohnblocks zu einem blühenden Insektenparadies. Gefördert
 wird das Projekt vom Bundesamt für Naturschutz. 19.000 Euro steuert
 die Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG als Eigenleistung bei. Auch die
 Mieter sollen sich beteiligen, damit das neue Naturparadies als
 Gemeinschaftspark wahrgenommen und entsprechend gepflegt wird.
 
 In der Landwirtschaft heißt das Zauberwort der Reformer:
 "Ökologische Intensivierung". Der Engländer Marek Nowakowski, Agronom
 aus der Umgebung von Oxford, trainiert Bauern im sogenannten Wildlife
 Farming. Sein Konzept: die weniger ergiebigen Ränder der
 bewirtschafteten Felder aus der Produktion herauszunehmen und
 stattdessen gezielt mit Gräsern, Wildkräutern und Blumen zu
 bepflanzen. Diese kleinen Flächen reichen aus, um die Zahl der
 Bienen, Hummeln und Käfer messbar zu erhöhen. Die wissenschaftliche
 Auswertung ergab: Bis zu acht Prozent der Anbaufläche könnten
 umgewandelt werden, ohne dass die Bauern auf Erträge verzichten
 müssten.
 
 In Frankreich versucht das Netzwerk DEPHY, eine Vereinigung von
 3000 konventionell wirtschaftenden Bauern, den Einsatz von Pestiziden
 zu minimieren: Die DEPHY-Bauern pflanzen unter anderem ein breiteres
 Spektrum von Kulturpflanzen, arbeiten mit Fruchtfolgen und bekämpfen
 Unkraut mechanisch. Dabei werden sie von Biologen und
 Agro-Wissenschaftlern wie Florent Banctel beraten, der Weinbauern im
 Loire-Gebiet dabei hilft, weniger Gift einzusetzen. Bei 59 Prozent
 der Betriebe konnte der Einsatz von Pestiziden um 42 Prozent
 reduziert werden, ohne dass es Abstriche am Ertrag gab.
 
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 Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
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 Pressekontakt:
 ZDF Presse und Information
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