| | | Geschrieben am 22-08-2018 Ozeane sind keine Müllkippen: Deutsche Umwelthilfe und Künstler Friedrich Liechtenstein sagen Nein zum Plastikmüll (VIDEO)
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 Berlin (ots) -
 
 Zum Tag der Fische am 22. August veröffentlichen Friedrich
 Liechtenstein und die Deutsche Umwelthilfe die Video-Reihe "Plan A" -
 Kurzfilme machen mit Anekdoten auf die zunehmende Verschmutzung der
 Meere aufmerksam - Zahlreiche Tierarten sind durch Plastikmüll
 bedroht - Mit der Protestmail-Aktion "Unsere Meere sind keine
 Müllkippe" fordert die DUH die schnelle Umsetzung von
 Meeresschutz-Maßnahmen von Angela Merkel
 
 Anlässlich des heutigen Weltfischtags veröffentlichen die Deutsche
 Umwelthilfe (DUH) und der Künstler Friedrich Liechtenstein die
 siebenteilige Videoreihe "Plan A". Im Vordergrund stehen Algen und
 Anekdoten zu diesen wichtigen Organismen. Die Kurzfilme mahnen an,
 dass der Müll in unseren Meeren derzeit eines unserer größten
 Umweltprobleme ist. Pro Jahr landen rund zehn Millionen Tonnen
 Kunststoff in den Weltmeeren und verwandeln diese in riesigen
 Müllhalden. Vor allem der Plastikabfall setzt Fischen, Vögeln und
 anderen Lebewesen zu. Über 600 Tierarten sind dadurch direkt bedroht.
 Essen wir den Fisch, kann der Plastikmüll und enthaltene Schadstoffe
 auch in den menschlichen Körper gelangen.
 
 "Für unsere Erde gibt es keinen Plan B. Darum muss Schluss sein
 mit dem Plastikmüll, der unsere Meere verdreckt, das Ökosystem
 angreift und Tiere elendig sterben lässt", sagt die Stellvertretende
 DUH-Bundegeschäftsführerin Barbara Metz. "Deutschland ist
 unrühmlicher Europameister bei Verpackungsabfällen. Darunter befinden
 sich auch drei Millionen Tonnen Plastikabfall pro Jahr. Während
 andere Länder hier schon reagieren und beispielsweise Plastiktüten
 oder Mikroplastik in Kosmetika verbieten, verzichtet die
 Bundesregierung auf wirkungsvolle Maßnahmen. Statt verbindliche
 Regelungen festzulegen, begnügt sie sich mit freiwilligen
 Verpflichtungen des Handels, die sich bisher leider als nicht
 ausreichend herausgestellt haben. Erneut zeigt sich: Auch unter
 dieser Regierung hat der Schutz der Industrieinteressen Vorrang vor
 dem Umweltschutz", so Metz weiter.
 
 Die DUH fordert von der Bundesregierung die Einführung einer
 Ressourcensteuer für Kunststoff, eine Abgabe von mindestens 20 Cent
 auf Plastiktüten und andere Wegwerfartikel aus Kunststoff, die
 Umsetzung der gesetzlichen Mehrwegquote für Getränkeverpackungen von
 70 Prozent und ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetika und
 Putzmitteln.
 
 Mit der Video-Reihe "Plan A" unterstützt Künstler Friedrich
 Liechtenstein die Umweltschutzarbeit der DUH. "Die Vermüllung der
 Meere ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Mehr als 150
 Millionen Tonnen Plastikmüll machen die Ozeane zu den dreckigsten
 Orten der Welt. Es gibt ganze Kontinente aus Plastikmüll. Die Fische
 haben es im Körper und am Ende auch wir. Unser Planet hat einen Plan
 - wir sollten ihn nicht vereiteln. Algen spielen darin eine große
 Rolle. Ich liebe Algen und saubere Ozeane. Unsere Ozeane sind keine
 Müllhalden: Macht endlich Schluss mit unnötigem Plastikmüll", sagt
 Friedrich Liechtenstein.
 
 Ab heute veröffentlicht die DUH täglich ein Video der
 Kurzfilmreihe auf www.duh.de/plastik-im-meer.
 
 An die Videoserie knüpft sich die Protestmail-Aktion, die sich an
 Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet und dazu auffordert, endlich
 etwas gegen die Vermüllung der Meere zu unternehmen. Zur Aktion:
 https://www.duh.de/meer
 
 Pressebilder unter: http://l.duh.de/p180822
 
 Links:
 Videos "Plan A": www.duh.de/plastik-im-meer
 Protestmail für saubere Meere: https://www.duh.de/meer
 Informationen zum Meeresschutz: https://www.duh.de/meeresschutz/
 DUH-Webseite zu Verpackungen:
 https://www.duh.de/themen/recycling/verpackungen
 
 
 
 Pressekontakt:
 Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
 030 2400867-74, 0171 3649170, metz@duh.de
 
 Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
 030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de
 
 DUH-Pressestelle:
 Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
 030 2400867-20, presse@duh.de
 www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe
 
 Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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